2. Bundesliga: Aufregung in Köln - Choreo-Streit vor dem Ligastart gegen den Hamburger SV

Index

2. Bundesliga: Aufregung in Köln - Choreo-Streit vor dem Ligastart gegen den Hamburger SV

Die Rückkehr in die 2. Bundesliga des 1. FC Köln hat bereits vor dem ersten Ligaspiel für Aufregung gesorgt. Der Choreo-Streit zwischen den Fans des Effzeh und dem Hamburger SV hat sich zu einem richtigen Eklat entwickelt. Laut Medienberichten soll es bereits vor dem Anpfiff des Ligastarts am Samstag zu Auseinandersetzungen zwischen den Anhängern beider Vereine gekommen sein. Die Polizei musste einschreiten, um die Situation zu entschärfen. Nun bleibt abzuwarten, wie sich die Situation während des Spiels entwickeln wird. Ein packendes Duell zwischen zwei Traditionsteams der Bundesliga ist zu erwarten.

Choreo-Streit zwischen Hamburger SV und 1. FC Köln vor Ligastart gegen HSV

Choreo-Streit zwischen Hamburger SV und 1. FC Köln vor Ligastart gegen HSV

Ärger vor dem Zweitliga-Auftakt! Am Freitagabend (20.30 Uhr, SAT.1 und Sky) eröffnen der Hamburger SV und der 1. FC Köln die neue Spielzeit. Ein echter Kracher zum Start – blöd nur, dass es weit vor Anpfiff Choreo-Zoff gibt!

Am Donnerstag veröffentlichten die Hamburger eine Stellungnahme. Demnach habe der Verein den Kölnern bestätigen müssen, dass am Spieltag von ausführenden Fan-Gruppen im Block keine Pyrotechnik verwendet wird. Nur so wären die Voraussetzungen für eine Choreo erfüllt.

Die Hanseaten schreiben dazu: „Wir, der HSV, haben volles Verständnis für das Bestreben des Veranstalters, die Wahrscheinlichkeit für einen Einsatz von Pyrotechnik reduzieren zu wollen. Ebenso unterstützen wir, dass bestimmte Regularien wie z.B. die Vorschriften zur Brennbarkeit von verwendeten Materialien eine Notwendigkeit besitzen.“

Und weiter: „Wir erachten es allerdings als äußerst schwierig, dass der Verein als Bindeglied zur Fanszene ein Commitment abgeben muss, welches den Einsatz von Pyrotechnik ausschließt. Die Mechanismen von Fanszenen sind hinlänglich bekannt, kaum eine Fangruppierung wird sich auf solch abgegebene Garantien ihres Vereins einlassen.“

Dass sich die HSV-Fans an eine Anti-Pyro-Absprache halten, dürfte kaum zu garantieren sein. In der vergangenen Saison hatten die Anhänger mehrfach gezündelt, sorgten unter anderem dafür, dass der HSV nach dem Derby gegen St. Pauli (2:2) 92 850 Euro Strafe zahlen musste.

Cornelius Göbel, der HSV-Direktor für Fans, Kultur und Identität: „Für uns sind Choreografien und aktive Fankurven ein wesentlicher und sehr wertvoller Teil des Stadionerlebnisses. Daher wünschen wir uns in Köln und in allen anderen Stadien größtmögliche fankulturelle Freiheiten unter Berücksichtigung aller sicherheitsrelevanten Faktoren.“

Mal schauen, was heute Abend auf der Tribüne passiert …

Kerstin Schmitz

Ich bin Kerstin, der Experte von der Webseite Fussball. Als Autor für nationale und internationale Sportnachrichten liefere ich Ihnen die neuesten Informationen mit strenger Objektivität. Mit meiner Leidenschaft für Fußball und meinem Fachwissen halte ich Sie stets auf dem Laufenden über alles, was in der Welt des Sports passiert. Bleiben Sie informiert und vertrauen Sie auf meine fundierten Analysen und Berichte.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up