Raphinha enthüllt: Der entscheidende Unterschied zwischen Flick und Xavi
Barça-Star Raphinha (27) hat im Interview mit dem katalanischen Radiosender „Rac1“ über sein Leben beim FC Barcelona gesprochen. Dabei hat er auch verraten, was sein neuer Trainer Hansi Flick (59) anders macht als Vorgänger Xavi (44).
Raphinha packt aus! Nach seinem Dreierpack beim 7:0-Sieg gegen Real Valladolid ist der Brasilianer zu einem der Kapitäne bei Barça ernannt worden. Im Interview geht Raphinha auf die Unterschiede von Flick und seinem Vorgänger Xavi ein.
„Wir arbeiten ein bisschen mehr körperlich. Das ist normal, jeder hat seine eigene Art zu arbeiten. Xavi hatte eine Art zu denken, sich auf den Ball zu konzentrieren. Hansi hat eine andere, und er glaubt, dass uns die Körperlichkeit mehr helfen wird.“
Raphinha über sein Leben bei Barça
Raphinha und der FC Barcelona – fast wäre aus dem Abenteuer nur ein ganz kurzes geworden. Gegenüber „Rac1“ gab der Brasilianer zu, dass er kurz davor war, den FC Barcelona nach einem halben Jahr wieder zu verlassen.
„Habe ich daran gedacht zu gehen? Ja. Die ersten sechs Monate waren kompliziert für mich und meine Familie. Nach der Weltmeisterschaft ging es mir besser und ich konnte die Saison gut abschließen. Ich war ruhiger, aber am Anfang war es ziemlich schwierig.“
Psychologische Unterstützung im Profifußball
Ähnlich wie sein Nationalmannschaftskollege Richarlison (26) machte sich auch Raphinha im Interview mit „Rac1“ für psychologische Unterstützung im Profifußball stark.
„Ich hatte viele Momente, in denen ich aufgeben, den Fußball verlassen und mit meinem Leben weitermachen wollte. Es ist ein Beruf, der dich zerstört. Manchmal bin ich nach Hause gekommen und wusste nicht, ob ich am Morgen wieder trainieren wollte. Ich mache psychologische Arbeit und das ist sehr wichtig, jeder sollte das tun. Es ist sehr leicht, in eine Depression zu verfallen und alles hinter sich zu lassen.“
Ziele für die Zukunft
Trotz der vielen Probleme und des schwierigen Starts ist der Raphinha jetzt komplett in Barcelona angekommen. Für seine dritte Saison bei den Katalanen hat er große Ziele.
„Das Mindestziel ist der Gewinn der Champions League. Das muss es sein. Für Barça zu spielen bedeutet, dass das Ziel darin besteht, alle Titel zu gewinnen. Wenn man in einem solchen Verein ist und nicht daran denkt, ist man am falschen Platz.“
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