FC Barcelona: Das ist Barças neue Transfer-Strategie

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FC Barcelona: Das ist Barças neue Transfer-Strategie

Der FC Barcelona steht vor einer neuen Ära in seiner Transfer-Strategie. Nach einer Saison, die von Verletzungen und Fehlschlägen geprägt war, haben die Verantwortlichen des katalanischen Klubs einen neuen Kurs eingeschlagen. Die Ziele sind klar: junge, talentierte Spieler sollen den Kader stärken und das Team langfristig wettbewerbsfähig machen. Doch was steckt wirklich hinter dieser neuen Strategie? Wir werfen einen Blick auf die Hintergründe und die Folgen, die diese Entscheidung für den FC Barcelona haben wird.

Barcelona wechselt zu neuen FinanzierungsTaktiken - radikale Änderung der TransferStrategie!

Wenn die Brötchen immer kleiner werden.

Erinnern Sie sich noch an die Zeiten, als der FC Barcelona Millionen von Euros für Spieler wie Philippe Coutinho (32) ausgab? 2018 wechselte er für 135 Mio. Ablöse vom FC Liverpool zum FC Barcelona. Ein Jahr zuvor überwiesen die Katalanen beim Wechsel von Ousmane Dembélé (27) vom BVB die gleiche Summe. Und 2019 zahlten sie für Antoine Griezmann (33) 120 Mio. Euro an Atlético Madrid.

Aber jetzt sind die fetten Jahre vorbei. Zwar kam in diesem Transfersommer Dani Olmo (26) für 55 Mio. von RB Leipzig, doch solch ein Transfer soll in Zukunft die Ausnahme bleiben. Der Grund ist klar: Den Klub soll laut Medienberichten ein Finanzloch von über einer Milliarde Euro drücken!

Neue Strategie: Afrika als Talentschmiede

Neue Strategie: Afrika als Talentschmiede

Wie die spanische Sportzeitung „Mundo Deportivo“ berichtet, werden die Barça-Bosse nun ihre Transfer-Strategie radikal ändern. So soll sich das Scouting künftig auf junge Talente aus Afrika konzentrieren, damit diese dann kostengünstig eingekauft werden können.

Das ist nicht der erste Versuch des FC Barcelona, Talente aus Afrika zu holen. Der berühmteste Spieler aus Afrika, der in Barcelona Mega-Erfolg hatte, ist Samuel Eto'o (43). Der Ex-Nationalspieler Kameruns (118 Länderspiele) machte in 199 Partien 130 Tore für die Katalanen.

Auch Alex Song (65 Spiele/1 Tor) sowie Yaya Touré (118 Spiele/6 Tore) und Franck Kessié (43 Spiele/3 Tore), die beide von der Elfenbeinkünste stammen, sind weitere Stars, die aus Afrika stammen.

Allerdings: Alle diese ehemaligen Barça-Stars sind zwar in Afrika geboren, aber nicht aus ihrer Heimat nach Barcelona gewechselt. So war Superstürmer Samuel Eto'o zuvor bereits bei Real Madrid erfolgreich. Mit den Königlichen holte er 2000 seinen ersten Titel in der Champions League.

Mittelfeldspieler Alex Song kam aus der Premier League vom FC Arsenal nach Barcelona. Für Yaya Touré war Barcelona bereits die vierte Station in Europa als er aus Monaco zu Barca wechselte. Und Franck Kessié kam als italienische Meister vom AC Mailand.

In Zukunft werden die Barça-Bosse nun in tiefere Schubladen greifen, um Verstärkung aus Afrika zu holen.

Barbara Müller

Ich bin Barbara, eine leidenschaftliche Expertin für Fußball und Autorin auf der Website Fussball. Als Teil des Teams dieses Online-Portals teile ich nationale und internationale Sportnachrichten mit strenger Objektivität. Meine Begeisterung für den Fußball spiegelt sich in meinen informativen und gut recherchierten Artikeln wider, die die Leser stets auf dem neuesten Stand halten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen sorge ich dafür, dass die Leser stets fundierte und interessante Einblicke in die Fußballwelt erhalten.

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