Im Tischtennis gibt es einiges zu berichten! Der Titelfavorit Flensburg hat sich in letzter Zeit sehr erfolgreich gezeigt und wirft nun die Tormaschine an. Nach mehreren Siegen in Folge hat sich das Team aus Schleswig-Holstein an die Spitze der Tabelle gesetzt. Mit einer beeindruckenden Leistung hat Flensburg seine Gegner überzeugt und sich als starker Anwärter auf den Titel etabliert. Wir berichten über die letzten Spiele und analysieren die Stärken und Schwächen des Teams. Lesen Sie hier, wie Flensburg seinen Titeltraum weiter verfolgt und ob das Team auch in Zukunft erfolgreich bleibt.
- Holt die SG Flensburg-Handewitt nach 2019 mal wieder den Meistertitel?
- Flensburg wirft die Tor-Maschine an
- Erlangen-Trainer fleht seine Spieler an
- Emil Jakobsen trifft zur ersten Zehn-Tore-Führung
- Marko Bezjak im Fokus
- Flensburg-Geschäftsführer Holger Glandorf zur Pause
- Benjamin Buric und Johannes Golla fallen aus
- Flensburg verwaltet den Vorsprung klug
- Niclas Kirkeløkke lobt die SG
Holt die SG Flensburg-Handewitt nach 2019 mal wieder den Meistertitel?
Nicht nur Bundestrainer Alfred Gislason hat die Mannschaft von Trainer Nicolej Krickau zuletzt zum Top-Favoriten erkoren. Und gleich im ersten Spiel musste das auch der völlig überforderte Gegner HC Erlangen beim 42:28 (22:12) anerkennen.
Flensburg wirft die Tor-Maschine an
Schon in den ersten zehn Minuten überrollen die Flensburger ihren Gegner, der letzte Saison knapp dem Abstieg entronnen war, bis hin zum 7:1. Flensburg-Keeper Kevin Moeller kommt bis dahin auf eine sagenhafte Quote von 85 Prozent und bis zur Pause auf insgesamt zehn Paraden.
Erlangen-Trainer fleht seine Spieler an
In seiner bereits zweiten Auszeit fleht Erlangen-Trainer Johannes Sellin seine Spieler nahezu an: „Vollspeed will ich sehen. Wenn ihr nicht mehr könnt, sagt Bescheid. Dann bekommt ihr eine Pause.“ Doch was nützt ein schneller Rückzug, wenn abgewehrte Bälle immer wieder zu schnellen Tempogegenstößen führen.
Emil Jakobsen trifft zur ersten Zehn-Tore-Führung
Olympiasieger Emil Jakobsen sagt immer wieder danke und trifft zur ersten Zehn-Tore-Führung (20:10/28.).
Marko Bezjak im Fokus
Doch der Fall von Marko Bezjak liegt nun bei der EHF. Erlangen will den slowenischen Spielmacher gern verpflichten. Doch der wurde nach einer Tätlichkeit in Kroatien für 12 Monate gesperrt. Ob er dennoch in Deutschland spielen darf?
Flensburg-Geschäftsführer Holger Glandorf zur Pause
Holger Glandorf zur Pause bei DYN dagegen zufrieden: „Wir bestrafen die Fehler und Kevin hilft uns dabei mit.“
Benjamin Buric und Johannes Golla fallen aus
Doch der hat zur Pause Feierabend. Benjamin Buric (am Ende 4 Paraden) kommt für ihn. Dann ist auch für Kapitän Johannes Golla Schluss. Er kriegt das Knie von Christopher Bissel gegen den linken Oberschenkel und muss mit einem Pferdekuss runter (31.). Golla läuft den Schmerz etwas raus und nimmt dann wieder auf der Bank Platz. Dort blieb er auch.
Flensburg verwaltet den Vorsprung klug
Und das war kein Problem. Flensburg verwaltet den Vorsprung klug und lässt überhaupt nichts anbrennen. Der erste Siebenmeter für die SG, die selbst ohne Zeitstrafe bleibt, bringt das 40. Tor (57.) Jakobsen verwandelt seinen elften Treffer souverän.
Niclas Kirkeløkke lobt die SG
Ein erstes Achtungszeichen der SG. Niclas Kirkeløkke bei DYN: „Das war überragend. Wenn man so anfängt, ist das ein Traum.“ Bei fünf Würfen erzielte er fünf Treffer.
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