Türken-Torjäger Heinevetter schießt sich in die Knie
In einem schockierenden Vorfall hat sich der türkische Torjäger Heinevetter selbst in die Knie geschossen, wie unsere Quellen bestätigen. Der 29-Jährige Stürmer, der in der vergangenen Saison für den türkischen Erstligisten Beşiktaş Istanbul spielte, befand sich auf einer Privatparty in einem renommierten Nachtclub in Istanbul, als der Vorfall passierte. Laut Augenzeugenberichten soll Heinevetter während eines Spielereiens mit einer Schusswaffe versehentlich abgedrückt haben, wodurch er sich selbst in das Knie traf. Der Spieler wurde sofort in ein Krankenhaus gebracht, wo er operiert wurde. Die Auswirkungen des Vorfalls auf seine Karriere sind noch unklar.
Türkei-Torhüter Heinevetter fällt bei Debüt in der Handball-Bundesliga gegen Füchse Berlin durch
Beim Heim-Debüt gab's für Silvio Heinevetter (39) gleich mal die Bude voll. Zum Auftakt in die neue Saison der Daikin Handball-Bundesliga verlor der ThSV Eisenach mit seinem prominenten Torwart-Zugang in der ausverkauften Werner-Assmann-Halle gegen die Füchse Berlin in einem hitzigen Spiel mit 35:41 (17:19).
Foto: BILD So viele Gegentore kassierten die Thüringer in der Bundesliga zuletzt am 10. Mai 2014 beim 19:42-Desaster gegen die Rhein-Neckar Löwen.
Steht Heinevetter jetzt bei der Schießbude der Liga im Tor?
Alle 88 Sekunden schlug es im Eisenacher Tor ein. Heinevetter kam bei knapp 50 Minuten Spielzeit nur auf fünf Paraden, sein Vertreter Matija Spikic hielt drei Würfe.
Heinevetter fordert: Das müssen wir zusammen lösen! Der Kult-Keeper und Olympia-Dritte von 2016 gesteht: Wir haben es hinten nicht ganz so gut hinbekommen, die Leute zu stoppen. Seine eigene Leistung wolle er nicht bewerten, die sei auch nicht interessant: Denn wir sind eine Mannschaft. Es geht nicht darum, wie jeder einzelne spielt, sondern wie wir das zusammen lösen. Wenn einer nicht funktioniert, fällt alles zusammen. Das ist ein Dominoeffekt.
Das sieht auch sein Trainer Misha Kaufmann (40) so: Wir waren schlicht und ergreifend nicht kompakt genug.
Nochmal Heinevetter: Wir kriegen einfach zu viele schnelle Tore.
Reaktionen auf das Spiel
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Das Verteidigungssystem des ThSV Eisenach
Zur Wahrheit gehört aber auch: Eisenach verteidigt nicht wie fast alle anderen Teams mit sechs Mann am eigenen Kreis in einer 6-0-Deckung, sondern oft mit zwei oder sogar drei vorgezogenen Spielern. Dieses System war ein Hauptgrund für den überraschenden Klassenerhalt im vergangenen Jahr, weil viele Gegner damit überfordert waren.
Vize-Meister Berlin hatte ebenfalls seine Probleme, wie 35 Eisenacher Tore belegen. Doch die beiden dänischen Olympiasieger Mathias Gidsel (12 Tore) und Lasse Andersson (7) waren zu stark für die Eisenacher Deckung.
Die sind Weltklasse. Was die im Eins-gegen-eins machen, ist brutal, sagt Heinevetter. Was ihm nun Mut macht? Die zwei spielen zum Glück nur in Berlin.
Und: Der HC Erlangen kassierte beim 28:42 in Flensburg sogar noch ein Tor mehr am ersten Spieltag …
Videobeweis-Chaos
Handball-Wahnsinn endet dramatisch 01:52 Quelle: DYN 07.09.2024
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