HSV: Entscheidung über Mario Vuskovic nach Doping-Sperre genehmigt
Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat soeben eine bedeutende Entscheidung bekanntgegeben, die den Hamburger SV (HSV) und dessen Spieler Mario Vuskovic betrifft. Nachdem Vuskovic wegen eines Doping-Vorfalls eine Sperre erhalten hatte, hat die DFL nun die Entscheidung über die Zukunft des Spielers getroffen. Die Nachricht hat großes Aufsehen in der Fußballwelt erregt und wirft Fragen über die Zukunft des HSV und die Karriere von Vuskovic auf. In den folgenden Absätzen werde ich näher auf die Hintergründe und die Konsequenzen dieser Entscheidung eingehen.
HSV und Vuskovic einigen sich auf Auflösung des Vertrags nach Doping-Sperre
Die Entscheidung im Fall Vuskovic ist gefallen. Der Hamburger SV (HSV) und Mario Vuskovic haben sich auf die Auflösung des bis zum Saison-Ende laufenden Vertrags geeinigt, nachdem der Internationale Sportgerichtshof (CAS) eine Doping-Sperre bis November 2026 verhängt hatte.
Vuskovic: Für mich selbst ist klar, dass dem bis 2025 laufenden Vertrag durch die bis 2026 verhängte Sperre die Grundlage entzogen ist. Der HSV hat mich in den vergangenen Jahren auf ganz unterschiedliche Weise unglaublich unterstützt. Auch deshalb stand es für mich nie zur Debatte, dass ich bei Verlängerung der Sperre auf vier Jahre meinen Vertrag aussitzen könnte.
Trotz aller Unterstützung – juristisch hatten die HSV-Verantwortlichen keine andere Wahl. Ansonsten hätte sich der Vorstand um Eric Huwer und Stefan Kuntz angreifbar gemacht.
Vuskovic kehrt zurück!
Nach dem Ablauf der Sperre bekommt der Verteidiger einen leistungsbezogenen Anschluss-Vertrag. Im September 2026, zwei Monate vor Ablauf der Sperre, darf er wieder mit dem Mannschafts-Training beginnen. Bis dahin muss er sich weiterhin alleine fit halten.
Vuskovic: Der HSV ist viel mehr als ein Arbeitgeber oder Klub für mich, das hat nicht zuletzt der jüngste Überraschungsbesuch von Mitspielern und Staff in Split gezeigt. Der HSV vertraut mir, und ich vertraue dem Verein. Ich bin sehr dankbar und ziehe jetzt viel Energie mit Blick auf unser gemeinsames Ziel.
Sport-Vorstand Kuntz: Wir wissen, dass eine Rückkehr in den Profi-Spielbetrieb nach einer vierjährigen Sperre keine Selbstverständlichkeit ist. Wir sind jedoch überzeugt davon, dass Mario den Kampfgeist besitzt, um eine Rückkehr zu meistern. Und wir sind bereit, ihn auf diesem Weg weiterhin bestmöglich zu unterstützen.
Kurzfristig: Vuskovic bleibt in Hamburg
Der Abwehrspieler behält seinen Wohnsitz in Hamburg. Sonntagabend traf er sich beispielsweise mit seinen Ex-Kollegen Robert Glatzel, Jonas Meffert sowie Stephan Ambrosius zum Padel-Tennis.
Vuskovic: Ich werde regelmäßig in der Stadt sein und möchte mir natürlich auch die Spiele meiner Mannschaft im Stadion ansehen.
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