Trainer-Bebeben in Dortmund!
Am Donnerstagvormittag sitzt die BVB-Führungsetage in der Geschäftsstelle in Brackel zusammen. Die Elefantenrunde beginnt mit einwöchiger Verspätung, um die Saison zu zerlegen.
Die Hammer-Entscheidung: Edin Terzic ist nicht mehr Trainer von Borussia Dortmund!
Um Punkt 13 Uhr postet der BVB ein Abschieds-Video des Trainers! In diesem Video richtet sich der Coach an die BVB-Fans: „Ich weiß nicht, das wievielte Mal ich jetzt versuche, die richtigen Worte zu finden. Es bleibt total schwer für mich, aber ich möchte euch heute mitteilen, dass ich den BVB verlassen werde.“
Weiterhin erzählt Terzic: „Es ist jetzt 14 Jahre her, dass ich meinen ersten Vertrag hier unterschreiben durfte. Ich war jetzt, mit einer kurzen Unterbrechung, neun Jahre in der Lage, meinen Traum zu leben. Besonders die letzten sechs Jahre im Trainerteam und ganz nah an der Mannschaft waren unvergesslich für mich und eine unglaubliche Reise.“
Ex-BVB-Profi Nuri Sahin ist seit vergangenem Winter Teil des BVB-Trainerteams und gilt seitdem als Schatten-Trainer von Terzic.
Die Gründe für den Rücktritt
Nach dem Champions-League-Finale habe er „das Gespräch gesucht mit den Verantwortlichen. Diese Gespräche waren sehr wichtig, sehr gut, offen, ehrlich und auch freundschaftlich“, sagte Terzic: „Ich habe das dann alles sacken lassen und auf mich wirken lassen und auch sehr lange nachgedacht und hatte dann trotzdem in mir immer noch das Gefühl, dass jetzt, wo sich der Verein neu ausrichtet, sowohl in der Führung als auch der Neustart in der Mannschaft, dass ich glaube, dass es an der Zeit ist, dass auch ein neuer Mann an der Seitenlinie das Ganze begleitet und führt.“
Der neue Trainer?
Nach BILD-Informationen könnte Nuri Sahin (35) ab der kommenden Saison den Chef-Posten übernehmen, flankiert von Co-Trainer Sven Bender (35).
Die Reaktionen
BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl um 9.45 Uhr an der BVB-Geschäftsstelle in Brackel. Hans-Joachim Watzke kommt um 10.15 Uhr an der Geschäftsstelle in Brackel vor. Matthias Sammer ist auch anwesend.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Zukunft von Borussia Dortmund entwickelt.
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