Was Roger Schmidts Rolle im Absturz des Schwäbes ausmacht (Lo que participó Roger Schmidt en la caída de Schwäbe)

Was Roger Schmidts Rolle im Absturz des Schwäbes ausmacht

Der Absturz des Schwäbes, eines der erfolgreichsten Fußballvereine Deutschlands, hat die gesamte Fußballwelt schockiert. Doch was genau lief schief? Ein Name, der immer wieder genannt wird, ist der von Roger Schmidt, dem ehemaligen Trainer des Clubs. Doch wie genau hat er zum Absturz beigetragen? In den folgenden Zeilen werden wir uns mit der Frage auseinandersetzen, welche Rolle Roger Schmidt im Absturz des Schwäbes spielte und ob er tatsächlich der Hauptverantwortliche ist.

Schmidts Plan für Schwäbe: Von Nummer eins zur Nummer zwei

Es hätte nicht schlechter laufen können für Marvin Schwäbe (29). Der Kölner Torwart fiel von der Nummer eins in der ersten Liga zur Nummer zwei in der zweiten Liga – ohne einen Fehler auf dem Platz gemacht zu haben.

Seine Reservisten-Rolle beim FC Köln war absehbar, weil der Absteiger auf Eigengewächs Jonas Urbig (21) setzt. Schwäbe wollte weg, fand am Ende aber nicht den passenden Verein.

Roger Schmidt: Der Trainer, der Marvin Schwäbe in die 2. Liga beförderte

Der deutsche Trainer Roger Schmidt (57) hatte einen Plan für Schwäbe. Der Traditionsklub Benfica Lissabon hatte Schwäbe im Visier. Schmidt wollte Schwäbe als erfahrene Nr. 2 hinter Anatoliy Trubin (23) leihen.

Er hätte auf der Bank begonnen – aber bei einem Champions-League-Verein, nicht in der 2. Liga. Samuel Soares (22) sollte bei einem anderen Verein Spielpraxis sammeln.

Schmidts Rolle im Absturz von Schwäbe: Eine Leihe, die nie zustande kam

Ende August meldete sich Benfica persönlich bei Schwäbe, erklärte noch einmal die Situation. Die Leihe von Soares hakte. Trotzdem gab es Hoffnung für Schwäbe. Die Transferliste hatte in Portugal bis zum 2. September geöffnet.

Nur Stunden nach dem Telefonat folgte aber die Ernüchterung: Schmidt wurde nach dem 1:1 bei Moreirense entlassen. Die Tür für Schwäbe war zu.

Der Trainer, der Schwäbe fallen ließ: Roger Schmidts Transferfehler

Der Torwart, der im Sommer eine Anfrage von Bochum absagte, wechselte statt des Vereins den Berater – von Christian Nerlinger zu Jörg Neblung. Das Ziel ist nun, im Winter einen neuen Klub zu finden.

Seine Ausstiegsklausel, in der eine Ablöse von vier Millionen Euro festgeschrieben war, ist längst abgelaufen. Eine Summe in dieser Größenordnung ist für Köln auch nicht mehr zu erzielen. In Lissabon wäre es um eine Leihe gegangen.

Dort war man nach Informationen von SPORT BILD von einer Gebühr von rund 250.000 Euro für ein Jahr ausgegangen – plus Gehalt. Das liegt in der zweiten Liga bei unter 100.000 Euro im Monat.