Ektiki und Marmoush begeistern bei Eintracht Frankfurt

Ektiki und Marmoush begeistern bei Eintracht Frankfurt

Die Eintracht Frankfurt hat in den letzten Wochen einige bemerkenswerte Leistungen erbracht und sich in der Tabelle der Bundesliga nach oben gearbeitet. Ein wichtiger Grund für diesen Erfolg sind die starken Auftritte der beiden Spieler Ektiki und Marmoush. Die beiden Offensivspieler haben in den letzten Spielen ihre Klasse unter Beweis gestellt und die Fans des Eintracht-Stadions begeistert. Mit ihren schnellen Dribblings, präzisen Pässen und treffsicheren Schüssen haben sie die gegnerischen Abwehrreihen immer wieder aus dem Konzept gebracht. Ihre Leistungen haben maßgeblich zum Erfolg der Eintracht beigetragen und die Fans hoffen, dass dies auch in Zukunft so bleibt.

Ektiki und Marmoush - das gefährlichste Duo in der Bundesliga?

Es läuft die 24. Minute im Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und Hoffenheim (3:1), als Omar Marmoush (25) den Ball geistesgegenwärtig zwischen die zentralen TSG-Verteidiger und genau in den Lauf von Hugo Ekitiké (22) spielt. Der Franzose schlägt einen Haken, lässt Torwart Baumann alt aussehen und schiebt den Ball ins leere Tor. Beim anschließenden Jubel an der Eckfahne feiern sich Marmoush und Ekitiké gegenseitig.

Hoffenheims Grischa Prömel (29) sagte nach dem Spiel: „Es ist schon Wahnsinn, was die zwei da vorne abreißen!“

Eintracht Frankfurt: Ektiki und Marmoush zaubern Erfolg in Frankfurt

Es ist nicht die erste Co-Produktion der beiden Eintracht-Stürmer in dieser Saison. Schon im DFB-Pokal gegen Braunschweig (4:1-Sieg) legte Marmoush Ekitiké ein Tor auf. Die beiden waren bislang an allen sieben Pflichtspieltreffern der Frankfurter in dieser Saison beteiligt. Eintracht-Trainer Dino Toppmöller (43): „Das Tempo von den beiden ist sehr, sehr schwer zu verteidigen.“

Ekitikés Maximal-Geschwindigkeit in dieser Saison lag bei 35,53 km/h (Rang 3 ligaweit), Marmoushs bei 35,14 km/h (Rang 6). Kein zentraler Bundesliga-Angreifer ist schneller als die beiden. Und erst recht kein Stürmer-Paar.

Auch neben dem Platz versteht sich das neue Zauber-Duo gut. Eigentlich spricht Ekitiké Französisch, Marmoush Arabisch. Deswegen unterhalten sie sich vor allem auf Englisch, immer mal wieder fallen deutsche und französische Worte. Dazu sind sie sich charakterlich ähnlich: intelligent, zurückhaltend, höflich.

Was die beiden zusätzlich vereint: Sie sind bereits durch Täler gegangen. Für Marmoush ist Eintracht die erste Station in Deutschland, bei der es richtig läuft. Bei Wolfsburg, St. Pauli und Stuttgart war er eher ein durchschnittlicher Bundesliga-Spieler. 2023 kam er ablösefrei, schöpft nun sein Potenzial aus. Und auch bei Ekitiké lief längst nicht immer alles glatt. Bei Ex-Klub Paris St-Germain durfte er vier (!) Monate nicht mit dem Team trainieren, der Klub wollte ihn loswerden. Im Winter kam er mit mangelnder Fitness zur Eintracht, musste sich zunächst einmal hinten anstellen. Erst am Ende der vergangenen Saison kam er ins Rollen (vier Tore in den letzten fünf Spielen). Jetzt fühlen sich die beiden wohl – auch weil es sportlich läuft. Die Automatismen greifen, das Team ist langsam eingespielt.

Außerdem merken die Spieler, dass in Frankfurt etwas zusammenwächst. Marmoush nach dem Hoffenheim-Spiel: „Eigentlich war mir die ganze Zeit klar, dass ich weiter hier spielen will. Wir sind wie eine Familie hier.“

„Es ist hilfreich, wenn wir über Ziele sprechen und über die Möglichkeit, Ziele zu erreichen, dass eine Mannschaft im Großen und Ganzen zusammenbleibt. Das ist letztlich das, was wir wollten.“

„Omar ist ein toller Spieler“, sagt Ekitiké, „wir hatten ein halbes Jahr Zeit, um uns zu finden. Jetzt wollen wir gemeinsam dafür sorgen, dass Eintracht Erfolg hat.“