- Niklas Kreuzer: Sohn des ehemaligen Bayern-Stars fand nach Krebs-Erkrankung keinen Verein
- Niklas Kreuzer: Ex-Bayern-Sohn überwindet Krebs-Erkrankung und findet neuen Verein
- Schwere Vorbehalte nach Krebs-Erkrankung
- Die Schock-Diagnose
- Das Comeback
- Die Suche nach einem neuen Verein
- Der Weg zurück
- Der Durchbruch
Niklas Kreuzer: Sohn des ehemaligen Bayern-Stars fand nach Krebs-Erkrankung keinen Verein
Die traurige Geschichte des Niklas Kreuzer, Sohn des ehemaligen Bayern-Stars, hat für viele Fußballfans schockiert. Nachdem er an Krebs erkrankt war, suchte er nach seiner Gesundung einen neuen Verein, um seine Karriere fortzusetzen. Leider fand er jedoch keinen Verein, der ihm eine Chance bot. Die Frage, warum ein so talentierter Spieler wie Niklas Kreuzer nicht unterkommen konnte, beschäftigt viele. Wir werfen in diesem Artikel einen Blick auf die Umstände, die zu dieser Situation geführt haben und was dies für die Zukunft des jungen Spielers bedeutet.
Niklas Kreuzer: Ex-Bayern-Sohn überwindet Krebs-Erkrankung und findet neuen Verein
Schwere Vorbehalte nach Krebs-Erkrankung
Niklas Kreuzer (31), Sohn von Ex-Bayern-Star Oliver Kreuzer (58), hat den Krebs besiegt. Doch auf der Suche nach einem neuen Verein bewies sich seine Erkrankung als Problem.
Für den Ex-Spieler vom Halleschen FC hagelte es deswegen immer wieder Absagen. Im Schwarz-Gelb, der Dynamo-Podcast der Sächsischen Zeitung erzählte Kreuzer von seiner schweren Vereinssuche und die Vorbehalte, die ihm immer wieder begegneten.
Kreuzer: Es war das Hauptthema bei jedem Gespräch mit jedem Verein. Kannst du überhaupt noch? Bist du noch in der Lage, Leistungssport zu machen? Und wirst du noch mal der Alte?
Die Schock-Diagnose
Noch Anfang August 2023 stand der Verteidiger beim Heimspiel des Halleschen FC in der Startelf, steuerte sogar eine Torvorlage zum Sieg (2:1) gegen Rot-Weiss Essen bei. Mitte August dann die Schock-Diagnose: Hodenkrebs!
Das Comeback
Der Verteidiger besiegte die Krankheit und feierte Ende Januar 2024 sein tränenreiches Comeback beim HFC. Doch den Abstieg konnte auch er nicht verhindern. Halle ging runter in die Regionalliga und Kreuzer war damit ab Sommer vereinslos.
Die Suche nach einem neuen Verein
Dass die Suche nach einem neuen Arbeitgeber schwer werden würde, war dem Kreuzer-Spross von vornherein klar. Kreuzer: Ich wusste von Anfang an, dass ich nicht das Rinderfilet bin, um das sich alle streiten. Ich war so eine billige Bratwurst.
Trotzdem setzte ihm diese Ablehnung zu, er sagt: Ich konnte es irgendwann nicht mehr hören, dieses Misstrauen in die körperlichen Fähigkeiten.
Der Weg zurück
Für den Fußballer war es ein langer Weg zurück. Kreuzer: Ich hatte im März noch eine Glatze. Das war kein kleines Virus, das hat mich eingeschränkt.
Doch sein Kampfeswillen ist ihm nie abhandengekommen. Die vielen Absagen sah der langjährige Profi von Dynamo Dresden eher als Motivation. Das sind Punkte gewesen, die mir gezeigt haben, ich will es denen zeigen. Das waren kleine Motivationsspritzen, so der Fußball-Profi.
Der Durchbruch
Also bot er den Vereinen sogar freiwillig an, Leistungs- und Bluttests zu machen, um seine Fitness unter Beweis zu stellen. Sein Einsatz sollte sich auszahlen! Am 29. August unterschreibt er beim Drittligisten SV Sandhausen. Dort kommt es zu einem Wiedersehen mit seinem alten Halle-Trainer Sreto Ristic.
Kreuzner: Jetzt bin ich glücklich, wie es gekommen ist.
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