Taschen-Fehler bringt Füchse bei Champions-League-Auftakt aus dem Rennen

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Taschen-Fehler bringt Füchse bei Champions-League-Auftakt aus dem Rennen

Der Champions-League-Auftakt der Füchse Berlin ist bereits nach dem ersten Spiel jäh beendet. Ein Taschen-Fehler des Schiedsrichters brachte die Berliner Mannschaft aus dem Rennen. Die Füchse, die sich auf einen erfolgreichen Start in die neue Saison hoffnungsvoll gefreut hatten, müssen nun ihre Ambitionen revidieren. Der Fehler des Schiedsrichters war entscheidend für das Spiel und ließ die Berliner keine Chance auf ein Comeback. Die Fans der Füchse sind enttäuscht und verärgert über den unglücklichen Ausgang des Spiels.

Füchse Berlin verlieren Champions-League-Debüt gegen Veszprem

Nach elf Jahren sind die Füchse Berlin endlich zurück in der Handball-Champions-League. Leider verlieren die Berliner bei ihrem Comeback das erste Spiel gegen den ungarischen Top-Klub Veszprem knapp mit 31:32 (16:16).

Ein genialer Trick, aber kein Sieg

Ein genialer Trick, aber kein Sieg

Das Spiel ist alles andere als eine klare Sache für die Ungarn, dabei gewann Veszprem noch vor ein paar Wochen das Testspiel klar mit 41:32. Dem Anlass entsprechend haben sich die Berliner für ihr Königsklassen-Comeback extra schick gemacht, traten mit neuen schwarzen Trikots mit goldenen Rückennummern an.

Doch noch glänzt nichts in der Max-Schmeling-Halle vor 7019 Fans. Das Spiel geht mit einem Punkt-Einsatz los, die Füchse übertreiben es mit dem Feuerwerk beim Einlaufen der Teams. Die Asche muss weg.

Ein Schlag ins Gesicht

Ein Schlag ins Gesicht

Bitter, eine Nasen-Schelle, direkt ins Gesicht von Spielmacher Nils Lichtlein (21) bringt die Füchse am Ende aus dem Tritt. Die erste Hälfte gehört bis zur 21. Minute (14:9) den Füchsen. Von Nervosität keine Spur, die Mannschaft von Trainer Jaron Siewert (30) begeistert mit schönem Tempo- und Kombinations-Handball.

Foto: BILD

Doch nachdem Spielmacher Nils Lichtlein (21) von Dragan Pechmalbec die rechte Hand direkt ins Gesicht geschlagen bekommt, stockt danach der Angriff. Er muss zur Behandlung auf die Bank. Paul Drux, zweimal Jerry Tollbring und Lasse Andersson verwerfen völlig frei vor dem Tor, dazu zwei bittere Passfehler direkt in die Hände des Gegners. Eine 4-Tore-Führung wird leichtsinnig verspielt (14:9/21.).

Bitter, so kommt Veszprem bis zur Pause wieder auf 16:16 ran.

Lichtlein kehrt zurück

Lichtlein kehrt zurück

Lichtlein kann erst in der 2. Halbzeit wieder mitmachen. Die Ungarn ziehen auf drei Tore weg (18:21/39.). Füchse-Keeper Dejan Milosavljev hält in der Phase mit tollen Paraden (insgesamt 11) die Berliner im Spiel.

Der Ärger über die verspielte Führung sitzt den Füchsen irgendwie weiter in den Trikots. Ein paar technische Fehler, verpasste Chancen und überhastete Entscheidungen zu viel nutzen die abgezockten Ungarn eiskalt aus. An das Niveau aus den ersten überragenden 20 Minuten kommen die Berliner nicht mehr heran. Zu mehr als einem 31:32 reicht es nicht mehr.

Bester Berliner Werfer

Bester Berliner Werfer

Bester Berliner Werfer ist am Ende Mathias Gidsel mit zehn Toren.

Martin Koch

Ich bin Martin, Redakteur der Webseite Fussball. Ich berichte über nationale und internationale Sportnachrichten mit strenger Objektivität. Mein Ziel ist es, unseren Lesern die neuesten und relevantesten Informationen aus der Welt des Fußballs zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für den Sport und meinem journalistischen Hintergrund arbeite ich hart daran, fundierte Artikel zu verfassen, die unsere Leser informieren und unterhalten. Besuchen Sie unsere Seite, um stets am Ball zu bleiben!

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