Bergischer HC kämpft um Zugehörigkeit zur Handball-Bundesliga
Der Bergische HC ist als Vorletzter abgestiegen, doch noch kämpft man vor Gericht um die Zugehörigkeit zur Liqui Moly Handball-Bundesliga.
Ein weiterer Termin steht nun fest: Das Schiedsgericht wird am 14. Juni um 12 Uhr tagen. Die Örtlichkeit ist noch nicht geklärt.
Das Schiedsgericht setzt sich zusammen
Das Schiedsgericht setzt sich aus dem Vorsitzenden Dr. Stephan Tholund aus Kiel, Professor Dr. Martin Schinke aus Düsseldorf als Nominierter der HBL und Professor Dr. Jan Orth aus Köln als Nominierter des Bergischen HC zusammen.
Das erwartet der BHC vom Schiedsgericht:
Es geht bei unserem Vortrag darum, mögliche Kompensationen für den BHC als Geschädigten auszuloten. Was dies im Einzelnen sein kann, muss sich vor Ort erweisen. Es muss unter dem Strich festgestellt werden, ob und wie der von uns vorgetragenen Schädigung beigeholfen werden kann. Von daher blicken wir gespannt auf den 14. Juni.
Hintergrund ist die nicht unumstrittene Lizenzerteilung für den HSV Hamburg, der ebenfalls vors Schiedsgericht ging.
Kadersituation
Geschäftsführer Jörg Föste äußerte sich zur Kadersituation:
In der aktuellen Situation planen wir noch mit einer zweigleisigen Konstellation, die folgende Kaderzusammenstellung für die Teilnahme in der ersten Liga gilt: Rudeck, Diedrich, Beyer, Massoud, Stutzke, Andersen, Granlund, Servos, Babak, Morante, Ladefoged, Seesing, Gislaslon, M’Bengue, Scholtes, Wasielewski, Fraatz, Persson. Hier bliebe einzig die Frage der Besetzung mit einem dritten Torhüter offen. In der zweiten Liga sähe der Kader gleich aus, mit der Ausnahme, dass hier noch Gespräche und Entscheidungen mit Christopher Rudeck, Lukas Stutzke, Frederik Ladefoged, Mads Andersen und Isak Persson ausstünden. Wir haben also bereits einen 13-Mann-Kader zur Verfügung und wir stehen im tagesaktuellen Abgleich, wie wir das Aufgebot nach und nach füllen. Dies werden wir in den kommenden Wochen abarbeiten.
Klar ist indes: Mit der Besetzung von Fabian Gutbrod als sportlichen Leiter und der gleichberechtigten Besetzung von Arnor Thor Gunnarsson und Markus Pütz auf der Trainerposition ist der Klub für beide Ligen bereits bestens aufgestellt.
Die Zukunft des Bergischen HC bleibt also spannend. Die Entscheidung des Schiedsgerichts wird mit Spannung erwartet.
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