Bundesliga: Berater enthüllt – Warum Nico Williams nicht in den FC Barcelona wechselte
In einem exklusiven Interview hat der Berater von Nico Williams, einem der meistgesuchten Spieler der Bundesliga, enthüllt, warum der junge Star nicht in den FC Barcelona wechselte. Die Spanische Presse hatte zuvor berichtet, dass Williams bereits einen Vorvertrag mit dem katalanischen Klub unterzeichnet habe. Doch nun wird klar, dass dies nicht der Fall war. Der Berater erzählte, dass Williams andere Pläne hatte und dass der Wechsel zum FC Barcelona nicht infrage kam. Wir berichten über die Hintergründe des Scheiterns des Transfers und was dies für die Zukunft des Spielers bedeutet.
Bundesliga-Stürmer Nico Williams: Warum er nicht zum FC Barcelona wechselte
Im Sommer stand EM-Star Nico Williams (22) offenbar vor einem Wechsel von Athletic Bilbao zum FC Barcelona. Doch daraus wurde nichts! Jetzt verrät der Berater des Spielers, woran das wirklich lag.
Felix Tainta, der Agent des 22-Jährigen, sagte gegenüber Cadena SER: Er wollte noch ein Jahr weitermachen. Der Stürmer entschied sich also dafür, in dieser Saison zum ersten Mal in seiner Karriere mit Bilbao in der Europa League zu spielen – und nicht in der Königsklasse mit Barça.
Im vergangenen Winter hatte Williams seinen Vertrag bis 2027 verlängert. Barça hatte sich im Sommer trotzdem intensiv um ihn bemüht. Doch der Flügelflitzer blieb schließlich bei dem Klub, für den er seit seinem zehnten Lebensjahr aufläuft.
Berater enthüllt: Warum Nico Williams bei Athletic Bilbao blieb anstatt zum FC Barcelona zu wechseln
Tainta weiter: Nico hat ein unglaubliches und spektakuläres Jahr hinter sich. Er hat das bestätigt, indem er der beste Spieler bei der EURO war. Ich habe Nico Williams nicht von Athletic weggeschickt, er wollte bleiben. Das ist der Beweis dafür, dass ein Spieler, der bei einem Verein bleiben will, bleibt, und wenn er gehen will, geht er. Es ist nicht der Agent, der ihm die Pistole auf die Brust setzt und sagt: 'Geh! Ich will, dass du dorthin kommst, wo ich dich haben will'.
LaLiga-Chef Javier Tebas (62) enthüllte zuletzt zudem: Barcelona wollte Nico Williams verpflichten, aber sie konnten es nicht. Heißt also: Die angespannte finanzielle Lage der Katalanen sei für den geplatzten Transfer verantwortlich gewesen.
Barça-Boss Joan Laporta (62) hatte im Juli allerdings öffentlich gesagt: Im Moment können wir uns einen Transfer von einem Spieler wie Nico Williams leisten. Das ist eine der Möglichkeiten, an der wir mit Flick arbeiten. Er ist ein Spieler, den ich sehr mag.
Barcelonas Sportdirektor Deco (47) hatte später dann so erklärt, warum aus dem Wechsel nichts wurde: Wir haben Nico Williams nicht verpflichtet, da wir Raphinha, Ferran Torres, Ansui Fati und Lamine Yamal haben und zudem Dani Olmo helfen kann. Dani Olmo gibt uns mehr Möglichkeiten als die Verpflichtung eines weiteren Flügelspielers.
Am Ende ist wohl irrelevant, welche Version stimmt – vorerst bleibt Williams, den neben Barcelona wohl auch PSG, Manchester United, der FC Chelsea und Bayern München auf dem Zettel hatten, in Bilbao.
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