150 Zentimeter: Gummersbach entdeckt das Sprungwunder auf YouTube Oder auch: 150 Zentimeter: Ein Sprungwunder auf YouTube - Gummersbachs Entdeckung

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150 Zentimeter: Gummersbach entdeckt das Sprungwunder auf YouTube

In der Welt des Sports gibt es immer wieder Momente, die uns den Atem rauben. Ein solcher Moment ereignete sich kürzlich in Gummersbach, wo ein junger Sportler für Furore sorgte. Auf YouTube ging ein Video viral, das den 15-Jährigen bei einem atemberaubenden Sprung über 150 Zentimeter zeigt. Dieses Sprungwunder hat nicht nur die Menschen in der Region, sondern auch weltweit für Aufsehen gesorgt. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über den jungen Sportler und sein beeindruckendes Sprungtalent.

Zentimeter: Gummersbach entdeckt das Sprungwunder auf YouTube

Ein Instagram-Video hat Handball-Fans der Daikin-Handball-Bundesliga sprachlos gemacht. Was Giorgi Tskhovrebadze (23) vom VfL Gummersbach in diesem Video zeigt, ist einfach unglaublich.

Foto: BILD

Im Video springt der Georgier im Training beidbeinig auf vier aufeinander gestellte Quader mit unterschiedlichen Höhen. Die Quader haben Höhen von 60, 45, 30 und 15 Zentimetern. Addiert also 150 Zentimeter. Der Handball-Profi hebt ab, als hätte er Sprungfedern in den Beinen.

Ein Naturtalent

Ein Naturtalent

Christoph Schindler (41), der Geschäftsführer der Gummersbacher, kennt Tskhovrebadze (1,94 Meter Körpergröße) schon lange: „Ich habe ihn über Jahre beobachtet.“ Erster Anlass war ein Highlight-Video im Internet, dass den Rückraumspieler zeigte, als der erst 16 war und noch in Tiflis (Georgien) spielte.

Im Sommer 2023 wechselte der Linkshänder von Montpellier zum VfL Gummersbach. Schindler: „Wir haben ihn aus Frankreich geholt, obwohl er dort nur ein Saisontor erzielt hatte. Dieser Junge hat physische Voraussetzungen, wie ich sie selten bei einem anderen Handballer gesehen habe. Er hat aber im taktischen Bereich noch Aufholbedarf. Und Highlight-Videos sind in der Handball-Bundesliga noch längst nicht alles, da geht es vor allem auch um Konstanz.“

Die Geschichte hinter der Sprungkraft

Die Geschichte hinter der Sprungkraft

Schindler fordert viel vom Georgier, weil er damit fördern will. SPORT BILD hakte bei Tskhovrebadze nach. Ist ihm die Sprungkraft in die Wiege gelegt oder er sie sich antrainiert?

Der georgische Nationalspieler: „Seit meiner Kindheit hatte ich gute sportliche Fähigkeiten und konnte hoch springen. Als ich anfing, mit Profis zu arbeiten und Anleitungen zum richtigen Training bekam, begann meine Sprungfortschrittsentwicklung.“

Kein Witz: wegen einer Verletzung kam der Georgier auf die Idee, beidbeinig abzuspringen. „Das ist eine lustige Tatsache. Vor der Europameisterschaft verletzte ich mich und musste mit einer Adduktorenverletzung spielen. Ich konnte nicht gut mit einem Bein springen, weil ich große Schmerzen hatte. Da fing ich an, mit zwei Beinen zu springen. Das ging irgendwie viral, und jetzt versuche ich es häufiger zu verwenden, weil es effektiv ist.“

Ein Kunststück, das jeden beeindruckt

Ein Kunststück, das jeden beeindruckt

Beim Auftaktsieg in Hannover (32:28) erzielte Tskhovrebadze ein Tor per Kempa-Trick. Das Anspiel von Frankreich-Weltstar Kentin Mahé fing der Georgier in der Luft in über drei Metern Höhe. Durchaus denkbar, dass er so ein Kunststück am Sonntag (16.30 Uhr, live bei Dyn/Anzeige) im Spiel beim SC DHfK Leipzig wiederholt.

Der VfL Gummersbach hat offensichtlich ein Sprungwunder entdeckt. Wir dürfen gespannt sein, was Giorgi Tskhovrebadze in Zukunft noch zeigen wird.

Barbara Müller

Ich bin Barbara, eine leidenschaftliche Expertin für Fußball und Autorin auf der Website Fussball. Als Teil des Teams dieses Online-Portals teile ich nationale und internationale Sportnachrichten mit strenger Objektivität. Meine Begeisterung für den Fußball spiegelt sich in meinen informativen und gut recherchierten Artikeln wider, die die Leser stets auf dem neuesten Stand halten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen sorge ich dafür, dass die Leser stets fundierte und interessante Einblicke in die Fußballwelt erhalten.

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