Bayern München gegen Bayer Leverkusen: Neuer Zwischenfall zwischen Carlo und Rudi Eberl

Index

Bayern München gegen Bayer Leverkusen: Neuer Zwischenfall zwischen Carlo und Rudi Eberl

Im Top-Spiel der Bundesliga zwischen dem FC Bayern München und dem Bayer 04 Leverkusen ist ein neuer Zwischenfall zwischen dem Trainer des FC Bayern, Carlo Ancelotti, und dem Manager des Bayer 04, Rudi Eberl, eskaliert. Der Konflikt zwischen den beiden Funktionären ist bereits seit längerem bekannt und hat sich in der vergangenen Woche erneut zugespitzt. Die genauen Umstände des Vorfalls sind noch unklar, aber es wird berichtet, dass es zu einem heftigen Wortgefecht zwischen den beiden kam. Die Fans beider Teams sind nun gespannt, wie sich die Situation weiterentwickelt.

Bayer Leverkusen und Bayern München: Spannender Konflikt zwischen Carlo und Eberl vor dem MeisterGipfel

Bayer Leverkusen und Bayern München: Spannender Konflikt zwischen Carlo und Eberl vor dem MeisterGipfel

Sie sind die neuen ziemlich besten Feinde der Bundesliga: Leverkusen-Boss Fernando Carro (60) und Bayern-Sportvorstand Max Eberl (51). Vor dem Meister-Gipfel ihrer Mannschaften (Samstag, 20.30 Uhr) enthüllt SPORT BILD einen neuen Ärger der Bosse.

Ende August trafen Carro und Eberl am Rande der Champions-League-Auslosung im Grimaldi-Forum in Monaco aufeinander. Es war der erste persönliche Kontakt nach der Attacke des Spaniers auf den Bayern-Sportchef. „Ich halte von Max Eberl nichts, absolut nichts. Ich würde nicht mit ihm verhandeln“, hatte Carro bei einer internen Fan-Veranstaltung in Leverkusen gesagt.

In Monaco kam es hinter einer der Säulen, die das Dach des Grimaldi-Forums tragen, zum Showdown. Kein Handschlag. Nun ging es um den Ursprung der Fehde.

Der Leverkusen-Boss erhob nach Informationen von SPORT BILD und BILD den Zeigefinger und richtete mahnende Worte an Eberl. Der hatte kürzlich im „Doppelpass“ bei Sport1 erzählt: „Wir haben uns bei der Champions-League-Auslosung gesehen, da hat mir Fernando gesagt, dass er sauer auf mich ist, seitdem ich den Wechsel von Florian Wirtz von Köln nach Leverkusen kommentiert habe“.

Anfang 2020 war der heutige Top-Star und wertvollste Spieler der Bundesliga (Marktwert: 130 Mio.) aus der Jugend des 1. FC Köln nach Leverkusen gewechselt. Eberl, damals Manager in Mönchengladbach, sagte dazu: „Da ist etwas passiert, was keiner von uns gerne sieht“. Es gab zu dem Zeitpunkt eine Vereinbarung zwischen den West-Vereinen Leverkusen, Gladbach, Köln und Düsseldorf, sich keine Jugendspieler abzuwerben.

Carro empfand die Aussage als falsches Spiel von Eberl, weil in Leverkusen angekommen war, dass sich Gladbach wie u.a. auch der FC Bayern selbst um Wirtz bemüht hatte. Eberl bestätigte das später.

Das Top-Talent entschied sich für Leverkusen (Ablöse: 200 000 Euro) und schaffte dort sofort den Sprung in den Profi-Kader. Dass Eberl diese Entwicklung erahnt hatte und deshalb seine Kritik relativierte („. dann ist es legitim, wenn es in den Lizenzbereich hineingeht“), konnte Carro nicht beschwichtigen.

Der Konflikt zwischen den beiden Funktionären eskaliert weiter. Es bleibt spannend, wie sich die Situation vor dem Meister-Gipfel entwickelt.

Martin Fischer

Ich bin Martin, ein Journalist für die Webseite Fussball, die sich auf nationale und internationale Sportnachrichten spezialisiert hat. Mit meiner strengen Objektivität liefere ich stets die neuesten Informationen aus der Welt des Sports. Meine Leidenschaft für Fußball treibt mich an, die Leser mit fundierten und aktuellen Berichten zu versorgen. Meine langjährige Erfahrung im Journalismus ermöglicht es mir, die Leser stets auf dem Laufenden zu halten und ihnen eine verlässliche Quelle für Sportnachrichten zu bieten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up