HSV Hamburg: Da bist du flach! Dieses Handball-Bild tut einen Schmerz! (Literal translation: HSV Hamburg: That's tough! This handball picture causes

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HSV Hamburg: Da bist du flach! Dieses Handball-Bild tut einen Schmerz!

Der Hamburger Sport-Verein (HSV) erlebt derzeit eine schwierige Phase in der Bundesliga. Die Mannschaft um Trainer Timo Schultz muss sich mit einer ernüchternden Bilanz auseinandersetzen. Nun hat ein emotional aufgeladenes Bild die Fans schockiert. Das Foto zeigt eine traurige Szene nach einer Niederlage, die tiefen Schmerz und Enttäuschung der Spieler offenbart. Die Fragestellung lautet: Wie soll es weitergehen für den HSV?

HSV-Torwart Robin Haug: Das Foto tut weh!

HSV-Torwart Robin Haug: Das Foto tut weh!

Er kann wieder lachen, sein Kopf dröhnt auch nicht mehr. Und der Ball hat auch überlebt. Dieses Foto tut schon beim Zuschauen weh. Robin Haug (26) hatte verdammt viel Dusel.

Gleich in seinem ersten Profi-Einsatz für den HSV Hamburg in der Daikin Handball-Bundesliga musste der norwegische Schlussmann seinen Kopf hinhalten. Beim Erfolg in Potsdam (31:30) zimmerte ihm Jannek Klein die harzige Kugel aus drei Metern voll auf die Zwölf!

Knallharter Kopfstoß - Während Klein (Zeitstrafe) die Platte verlassen musste, blieb Haug in der Kiste. Bereit, um weitere Bälle einzuatmen oder zu fressen .

Foto: Ronny Hartmann, picture alliance / foto2press

Ich wollte in der Wurf-Situation raus und den Ball attackieren, erinnert sich Haug, der zur zweiten Halbzeit für Jogi Bitter (42) in die Kiste kam. Ich habe ihn nicht kommen sehen. Ich wusste nicht, wo der Ball hingeht.

Er landete auf Kinn und Nase, verformte sich total.

Haug lächelnd weiter: Der Ball kam dann sehr schnell, ich habe dabei aber nicht so viel gefühlt. Ich hatte ihn ja schließlich etwas erwartet. Es war nicht der schlimmste Wurf in meiner Karriere.

War kurz benommen, machte dann aber weiter! Robin Haug (M.) wurde von seinen Kollegen Moritz Sauter (l.) und Frederik Bo Andersen aufgemuntert

Foto: IMAGO/Jan Huebner

Aber ausgerechnet Haug! Im vergangenen November riss er sich das Kreuzband in der Champions League gegen Flensburg, im Sommer der Wechsel in die HBL zum HSV. Die Reha verlief nicht reibungslos, dauerte länger als erwartet.

Die Zeit während der Verletzung war hart. Ich habe viel an mir gearbeitet. Ich habe auch viel gelernt. Wie ich zum Beispiel mit schwierigen Situationen umgehe, erklärt der Torwart vor seinem ersten Heimspiel mit dem HSV am Samstag (19 Uhr, Dyn) gegen den TBV Lemgo.

Das Positive ist, wenn man raus ist, dass man plötzlich fühlt, was man vermisst und dann jeden Tag mehr wertschätzt.

Seine Wertschätzung gegenüber den neuen Kollegen, dem neuen Verein und seinem neuen Lebensmittelpunkt ist extrem groß.

Foto: BILD

Haug: Die ersten Monate waren wirklich schön. Ich mag die Stadt, habe ziemlich viele neue Dinge gesehen, gerade im Vergleich zu den Orten, in denen ich bisher gelebt habe. In Hamburg ist natürlich alles viel größer. Die Mannschaft hat mich gut aufgenommen. Die Jungs sind immer extrem hilfsbereit, sodass es für mich kein Problem ist, schnell ins Team zu kommen.

Und mit dem möchte er gegen den TBV Lemgo nachlegen, den zweiten Saisonsieg einfahren. Haug: Es fühlt sich unglaublich an, wieder auf dem Feld zu sein. Darauf habe ich so lange gewartet seit der Verletzung. Ich bin so glücklich. Das erste Spiel war gut. Aber ich bin noch nicht dort, wo ich mal war. Deshalb geht es für mich immer weiter, weiter, weiter. Ich muss schnell wieder in den Spiel-Rhythmus und auf mein Level kommen.

Mit dem Kopf klappt es zumindest schon ganz gut .

Martin Koch

Ich bin Martin, Redakteur der Webseite Fussball. Ich berichte über nationale und internationale Sportnachrichten mit strenger Objektivität. Mein Ziel ist es, unseren Lesern die neuesten und relevantesten Informationen aus der Welt des Fußballs zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für den Sport und meinem journalistischen Hintergrund arbeite ich hart daran, fundierte Artikel zu verfassen, die unsere Leser informieren und unterhalten. Besuchen Sie unsere Seite, um stets am Ball zu bleiben!

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