Er ist unsere größte Torwart-Hoffnung: Der FC Bayern hat bereits Kontakt zu diesem Top-Talent aufgenommen

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Er ist unsere größte Torwart-Hoffnung: Der FC Bayern hat bereits Kontakt zu diesem Top-Talent aufgenommen

Der FC Bayern München denkt bereits an die Zukunft zwischen den Pfosten. Laut aktuellen Informationen hat der Rekordmeister Kontakt zu einem der größten Torwart-Talente des Landes aufgenommen. Der junge Spieler gilt als großes Talent und soll in Zukunft den Platz zwischen den Pfosten des FC Bayern einnehmen. Die Verantwortlichen des Vereins sind von seinen Fähigkeiten überzeugt und sehen in ihm die größte Torwart-Hoffnung für die Zukunft. Wir berichten über die aktuellen Entwicklungen und die Chancen des jungen Spielers, den Top-Talent in der Bayern-Elf zu werden.

Deutsche Nummer eins gesucht: Der FC Bayern hat bereits Kontakt zu Jonas Urbig aufgenommen

Nach dem Rücktritt von Manuel Neuer (38) und dem verletzungsbedingten Saison-Aus von Marc-André ter Stegen (32) steht die Torwart-Nation Deutschland vor einer völlig ungewohnten Situation. Vor den Länderspielen in Bosnien (11.10.) und gegen Holland (14.10.) ist die Frage ungeklärt: Wer ist Deutschlands Nummer eins?

TorwartNation Deutschland auf der Suche nach der Nummer eins: Urbig und Atubolu in Führung

TorwartNation Deutschland auf der Suche nach der Nummer eins: Urbig und Atubolu in Führung

Die Antwort von Bundestrainer Julian Nagelsmann (37): Sowohl Hoffenheims Oliver Baumann (34) als auch Stuttgarts Alexander Nübel (28) scheinen sich große Chancen ausrechnen zu dürfen, jeweils einen Einsatz zu bekommen, um sich zu bewähren. Torwarttrainer Andreas Kronenberg (50) gilt in der Nummer-1-Diskussion als Baumann-Befürworter. Für Nübel spricht, dass er sechs Jahre jünger als Baumann ist und mit ihm langfristig die Nachfolge eingeläutet werden könnte.

Es gibt also einen echten Zweikampf um die Nummer eins. Auf die Rolle als dritter Torhüter soll sich Kevin Trapp (34) nach seiner Verletzungspause wieder Hoffnungen machen dürfen. Aber: Was kommt dahinter?

Die Zukunft ist heute: 21-jähriger Jonas Urbig gilt als größte Torwart-Hoffnung für den DFB

Die Zukunft ist heute: 21-jähriger Jonas Urbig gilt als größte Torwart-Hoffnung für den DFB

Beim DFB gilt Kölns Jonas Urbig (21) als unsere größte Torwart-Hoffnung für die Zukunft! Bei der Nominierung an diesem Donnerstag ist der U21-Nationalspieler zwar noch nicht dabei, aber er spielt schon eine konkrete Rolle in den Plänen von Nagelsmann. Urbig konkurriert mit dem Freiburger Noah Atubolu (22), der sich zuletzt beim 0:3 gegen St. Pauli einen Bock leistete, darum, die nächste Ära im DFB-Tor prägen zu dürfen.

Der Kölner spielt bereits seine dritte Saison als Stammtorwart in der 2. Liga. 2022/23 war er in der Rückrunde an Regensburg ausgeliehen und setzte sich durch. 2023/24 sicherte sich Greuther Fürth das Top-Talent. Dort wurde er schnell zum besten Torwart der 2. Liga. Köln holte ihn im Sommer zurück und erklärte ihn schon vor dem ersten Training zur Nr. 1. Dafür musste Marvin Schwäbe (29), zuvor zweieinhalb Jahre der starke Stammkeeper in der Bundesliga, auf die Bank.

Der FC Bayern hatte ihn schon in der vergangenen Saison beobachtet. Es gab Gespräche mit dem Rekordmeister, aber kein konkretes Angebot. Der Vertrag von Urbig (aktueller Marktwert vier Mio. Euro) läuft bis 2026. Im nächsten Sommer muss eine Entscheidung fallen: Verlängern oder wechseln. Klar ist: Urbigs Karriereplan sieht für die nächste Saison den Durchbruch in einer ersten Liga vor.

Für einen 21-Jährigen ist Urbig extrem reif. Mit seinem Fürther Torwarttrainer Nico Hildebrandt (34) arbeitete er zum Beispiel nicht mehr an einzelnen Schwachpunkten, sondern daran, seine Stärken zu stärken. Er gilt als kompletter Torwart. Stark auf der Linie, in der Strafraumbeherrschung – und besonders am Ball. Urbig erinnert in dem Punkt an Manuel Neuer (38). Er ist beidfüßig und dribbelt schon mal gegnerische Spieler unter Druck aus. Markant sind seine langen Pässe über 40, 50 Meter hinter die Abwehrkette des Gegners. Er spielt sie präzise und sehr scharf, nur drei bis vier Meter über dem Boden. Dadurch macht er das Spiel schnell.

Auch abseits des Rasens ist er hochprofessionell. Urbig schläft in der Regel acht Stunden pro Nacht. Weil er früh ins Bett geht, ist er entsprechend früh wach. Deshalb kommt es vor, dass er schon morgens um 6 Uhr allein trainiert. Dann geht er in den Kraftraum, macht für rund eine Stunde sein Programm. Anschließend fährt er nach Hause, trinkt einen Kaffee und kommt pünktlich zum Treffpunkt der Mannschaft wieder zurück.

Gesunde Ernährung (ohne speziellen Speiseplan), so gut wie keine Partys, keine ablenkenden Hobbys. Keine Vorlieben für schnelle Autos oder extravagante Klamotten. Urbig mag es entspannt. Er spielt Klavier.

Dass er im Gegensatz zu Freiburgs Atubolu nach wie vor in der 2. Liga spielt, gilt vorerst nicht als Nachteil. Denn: In Köln steht er Woche für Woche unter dem Druck, den FC im Aufstiegsrennen zu halten und am Ende in die Bundesliga zu führen. Die Kölner Kurve im Nacken stählt.

Hinter Urbig und Atubolu, der in Freiburg seine zweite Erstliga-Saison als Nr. 1 bestreitet (37 Bundesliga-Einsätze), machen sich weitere junge Torhüter Hoffnung auf eine DFB-Zukunft.

Der ehemalige Frankfurter Diant Ramaj war vergangene Saison die Nr. 1 bei Ajax Amsterdam. Der liegt im Marktwert-Ranking der deutschen Torhüter mit 18 Mio. Euro (Quelle: transfermarkt.de) auf Platz 2 hinter ter Stegen (28 Mio. Euro).

Ein weiterer aussichtsreicher Zukunfts-Kandidat ist Konstantin Heide. Der wurde erst zu Jahresbeginn 18 und ist bereits die Nummer 1 bei Drittligist Unterhaching. 2023 war er der große deutsche Held der U17-Weltmeisterschaft. Mit jeweils zwei gehaltenen Schüssen im Elfmeterschießen im Halbfinale gegen Argentinien und im Finale gegen Frankreich hielt er den WM-Titel für Deutschland fest.

Es scheint, als müsse sich Julian Nagelsmann keine Sorgen um die nächste Torwart-Generation machen. Als Soforthilfen können nach ter Stegens Verletzung zudem der erfahrene Premier-League-Torhüter Stefan Ortega (31), die Nr. 2 von Manchester City, Janis Blaswich (33) von RB Salzburg oder Werders Michael Zetterer (29) eingreifen.

Barbara Müller

Ich bin Barbara, eine leidenschaftliche Expertin für Fußball und Autorin auf der Website Fussball. Als Teil des Teams dieses Online-Portals teile ich nationale und internationale Sportnachrichten mit strenger Objektivität. Meine Begeisterung für den Fußball spiegelt sich in meinen informativen und gut recherchierten Artikeln wider, die die Leser stets auf dem neuesten Stand halten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen sorge ich dafür, dass die Leser stets fundierte und interessante Einblicke in die Fußballwelt erhalten.

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