Die Auswirkungen des Rückzugs von Alexandra Popp auf die deutsche Frauenfußball-Nationalmannschaft

Die Auswirkungen des Rückzugs von Alexandra Popp auf die deutsche Frauenfußball-Nationalmannschaft

Die deutsche Frauenfußball-Nationalmannschaft steht vor einem bedeutenden Umbruch. Alexandra Popp, eine der erfolgreichsten und erfahrensten Spielerinnen des Teams, hat ihren Rückzug aus der Nationalmannschaft bekannt gegeben. Diese Entscheidung wirft Fragen über die Zukunft des Teams auf und lässt die Fans und Experten spekulieren. Was bedeutet der Verlust dieser wichtigen Spielerin für die deutsche Mannschaft? Wie wird sich dies auf die Teamdynamik und die Ergebnisse auswirken? In diesem Artikel werden wir die möglichen Auswirkungen des Rückzugs von Alexandra Popp auf die deutsche Frauenfußball-Nationalmannschaft analysieren und diskutieren.

Alexandra Popp beendet Karriere: Was bedeutet das für die deutsche Frauenfußball-Nationalmannschaft?

Alexandra Popp (33) beendet ihre Karriere in der Nationalelf. Der Test am 28. Oktober gegen Australien wird ihr letztes Länderspiel. Das Ende einer Ära, das Fragen aufwirft.

Das Ende einer Ära

Die Kapitänin der deutschen Frauenfußball-Nationalmannschaft beendet ihre Karriere nach einer langen und erfolgreichen Zeit. Die Fragen, die sich nun stellen, sind: Wie geht es weiter für die Nationalelf ohne ihre starke Führungsspielerin?

Wie geht es mit Popp im Verein weiter?

Ihr Vertrag in Wolfsburg endet nach dieser Saison. Der VfL möchte gern verlängern. Popp soll Führungsspielerin beim bevorstehenden Kader-Umbruch sein. Zudem soll ihr eine Anschlusstätigkeit im Verein offeriert werden. Popp liebäugelt damit, Trainerin zu werden. Aber: Die Kapitänin lässt ihre Zukunft offen, hat Gespräche vertagt. Es soll keine Entscheidung vor dem Frühjahr fallen.

Wer wird neue Kapitänin der Nationalelf?

Als Popp zuletzt geschont wurde, hatte Giulia Gwinn (25) das Amt übernommen. Nach SPORT BILD-Info will Bundestrainer Christian Wück (51) die Binde erst vor seinem Debüt (25. Oktober in England) verteilen. Gwinn ist die große Favoritin auf den Posten, da sie in der Startelf gesetzt ist, seit Monaten stark spielt und inzwischen eine Führungsspielerin ist.

Wer ersetzt Popp sportlich beim DFB?

Klar ist: Ohne Popp wird die Nationalelf ihre Spielweise ändern. Auch, weil es eine so starke Strafraum-Stürmerin aktuell nicht gibt. Wück will künftig auch Offensiv-Talente testen, wird in seinen ersten Spielen aber noch auf erfahrenere Spielerinnen setzen. Dabei sind im Sturm-Zentrum Bayerns Lea Schüller (26) und die Frankfurterin Nicole Anyomi (24) erste Wahl. Beide kommen im Gegensatz zu Popp vor allem über Tempo und Tiefgang.

Die neuen Gesichter des Frauenfußballs

Keine deutsche Fußballerin war so beliebt und bekannt wie Popp. Die Münchnerinnen Gwinn und Oberdorf sind aber bereits ähnlich populär. Olympia-­Heldin Ann-Katrin Berger (33) und die Wolfsburgerin Jule Brand (21) sind bei den Fans sehr beliebt. Die Frankfurterin Laura Freigang (26) spricht zudem ähnlich wie Popp auch über gesellschaftspolitische Themen.