- FC Bayern: Boss Eberl watscht Hamann wegen Kane ab
- Der Zoff zwischen dem FC Bayern und Didi Hamann eskaliert!
- Die Pressekonferenz an der Säbener Straße
- Eberl kontert gegen Hamann!
- Hamanns Kritik an Harry Kane
- Eberl verteidigt Harry Kane
- Vorgeschichte des Zoffs
- Freund kontert gegen Hamann
- Der nächste Bayern-Konter
- Die nächste Attacke gegen Hamann
FC Bayern: Boss Eberl watscht Hamann wegen Kane ab
Im Münchner Fußballklub herrscht momentan große Aufregung. Der Vorstandsvorsitzende, Hasan Salihamidžić, und der Sportdirektor, Marco van Loon, äußerten sich bereits zu den Transfergerüchten um den englischen Stürmerstar Harry Kane. Doch nun ist es der Boss des FC Bayern, Julian Eberl, der sich zu Wort meldet und klar Stellung bezieht. Laut Medienberichten kritisierte Eberl den ehemaligen Bayern-Profi Didi Hamann, der sich vorher negativ über die Möglichkeiten des FC Bayern geäußert hatte, Kane zu verpflichten.
Der Zoff zwischen dem FC Bayern und Didi Hamann eskaliert!
Vor dem Bundesliga-Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt am Sonntag (17.30 Uhr/DAZN und hier im Live-Ticker) schoss Max Eberl am Samstagvormittag gegen den TV-Experten. Der Sky-Experte Didi Hamann hatte erst Jamal Musiala und nun Harry Kane kritisiert.
Die Pressekonferenz an der Säbener Straße
Die Pressekonferenz an der Säbener Straße verlief 13 Minuten ganz entspannt. Trainer Vincent Kompany antwortete überlegt und ruhig auf alle Fragen zum Gegner, Jamal Musiala (21/Ausfall mit Hüft-Beschwerden) und Sven Ulreich (35/Sperre nach Wichser-Spruch gegen Leverkusen-Boss Rolfes). Als Eberl aber ganz am Ende zu Hamann und dessen Kritik an 100-Mio.-Stürmer Harry Kane (31) gefragt wurde, platzte es aus dem Sportvorstand raus!
Eberl kontert gegen Hamann!
Eberl: Didi Hamann ist wie ein Tinnitus! Der kommt alle drei Tage hoch. Rumms! Mit dem Vergleich zum Ohrensausen (ständiges, nervendes Geräusch – meist wie ein Piepsen im Ohr) schoss der Bayern-Boss erneut zurück nach der Kritik des Sky-Experten.
Hamanns Kritik an Harry Kane
Hamann hatte Kane unter der Woche nach dem 0:1 in der Champions League bei Aston Villa in seiner Kolumne kritisiert: Auch Harry Kane hat in Birmingham – neben der Niederlage – einen persönlich ernüchternden Abend erlebt. Ich habe schon nach der EM im Sommer gesagt, dass er den Beweis noch schuldig ist, die 100 Millionen wert zu sein – auch wenn er letztes Jahr über 30 Tore geschossen hat.
Eberl verteidigt Harry Kane
Eberl holte zum Gegenschlag aus! Der Zoff läuft schon seit Wochen. Mitte September hatte Hamann in seiner Sky-Kolumne gegen Jamal Musiala geätzt: Musiala ist eher ein Einzelspieler und oft ein Alleinunterhalter. Wenn er zehnmal den Ball bekommt, nimmt er neunmal den Kopf runter und fängt an zu dribbeln.
Vorgeschichte des Zoffs
BILD weiß: Den Bayern stieß diese Attacke sehr sauer auf! Vor allem, weil die Kritik dieses Mal nicht gegen die Chef-Etage oder einen der Trainer ging, sondern gegen den so beliebten Superstar. Einige Bosse waren auf der Palme und sind auch weiterhin sauer auf den Pay-TV-Sender, der Hamann bezahlt.
Freund kontert gegen Hamann
Sportdirektor Christoph Freund konterte anschließend: Wer so eine Meinung hat, das finde ich ein bisschen absurd, weit hergeholt auch. In anderen Ländern würden so junge Spieler mit solchem Potenzial hochgelobt werden und man ist dankbar, dass man solche Spieler für sein Land hat.
Der nächste Bayern-Konter
Eberl legte wieder nach! Im Vorlauf der Bundesliga-Spiels in Kiel sagt der TV-Experte: Ich bin der Meinung, dass wenn du auf der Zehn spielst – du kannst die Spieler nicht vergleichen, weil sie grundverschieden sind –, ist es deine Aufgabe, dass du andere Spieler in Szene setzt. So wie Thomas Müller damals mit Robert Lewandowski. Ich bin halt der Meinung, er ist der beste Dribbler Europas, aber die Balance stimmt momentan nicht. Da wäre es geholfen, dass er mal den Kopf hochnimmt. Das war alles, was ich gesagt habe.
Die nächste Attacke gegen Hamann
Eberl schoss mit einem alten Zitat im Sport1 Doppelpass zurück: Didi Hamann hat 2019 gesagt, dass Bayern große Probleme mit Robert Lewandowski haben wird. Und der hat dann mit das Sextuple gewonnen. Ich nehme es als gutes Omen.
Jetzt die nächste Attacke gegen Hamann – dieses Mal wegen Harry Kane!
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