Eberl wendet sich gegen Hamanns Kritik: Tinnitus-Vergleich in Bayern-Streit
In einem emotional aufgeladenen Bayern-Streit äußert sich der ehemalige Fußballspieler Max Eberl zu den Vorwürfen seines ehemaligen Mannschaftskollegen Dietmar Hamann. Eberl reagiert damit auf die Kritik Hamanns, die dieser in den letzten Tagen geäußert hatte. Der Fokus liegt auf einem Vergleich mit Tinnitus, der für Aufsehen sorgte. Eberl verteidigt sich gegen die Anschuldigungen und betont, dass er sich nicht von falschen Vorwürfen treffen lassen wird. Die Frage bleibt, wie sich dieser öffentliche Streit zwischen den beiden Fußballgrößen weiterentwickeln wird.
Eberl faucht zurück: Hamann verhärtet sich in Bayern-Streit
Der Zoff zwischen dem FC Bayern und Didi Hamann (51) geht in die nächste Runde! Gestern saß Sportvorstand Max Eberl (51) 13 Minuten lang ruhig neben Trainer Vincent Kompany (38) an der Säbener Straße. Alles schien entspannt, als die beiden über das Topspiel bei Eintracht Frankfurt sprachen. Doch dann kam die letzte Frage – und Eberl platzte der Kragen!
Als er nach Hamanns harter Kritik an 100-Mio.-Stürmer Harry Kane (31) gefragt wurde, veränderte sich Eberls Gesichtsausdruck sofort. Grimmig schaute er, bekam einen dicken Hals und konterte heftig gegen den TV-Experten.
Tinnitus-Vergleich: Eberl und Hamann in offener Kritik im Bayern-Zoff
Eberl fauchte: „Didi Hamann ist wie ein Tinnitus! Der kommt alle drei Tage hoch.“ Rumms! Mit dem Vergleich zum nervenden Ohrensausen (ständiges Geräusch, meist wie ein Piepsen im Ohr) geht der Zoff in die nächste Runde.
Hintergrund: Hamann hatte Kane (zehn Tore in acht Saisonspielen) unter der Woche nach dem 0:1 in der Champions League bei Aston Villa scharf kritisiert.
„Auch Harry Kane hat in Birmingham – neben der Niederlage – einen persönlich ernüchternden Abend erlebt. Ich habe schon nach der EM im Sommer gesagt, dass er den Beweis noch schuldig ist, die 100 Millionen wert zu sein – auch wenn er letztes Jahr über 30 Tore geschossen hat.“
Gegen Leverkusen (1:1) hatte der England-Kapitän im Topspiel kein einziges Mal auf das gegnerische Tor geschossen, bei Aston Villa erst in allerletzter Sekunde (96. Minute) eine Riesen-Chance per Kopf gehabt.
„Er wurde nicht geholt, um gegen Darmstadt einen Hattrick zu erzielen. Er wurde geholt, um gegen Leverkusen und Aston Villa ein Tor zu machen und im Viertelfinale der Champions League zu treffen. Das hat er bislang nicht getan. Ich bleibe beim Stürmerstar weiter skeptisch.“
Mitte September ätzte Hamann in seiner Kolumne gegen Jamal Musiala (21): „Musiala ist eher ein Einzelspieler und oft ein Alleinunterhalter. Wenn er zehnmal den Ball bekommt, nimmt er neunmal den Kopf runter und fängt an zu dribbeln.“
BamS weiß: Den Bayern stieß diese Attacke sehr sauer auf! Vor allem, weil die Kritik dieses Mal nicht gegen die Chefetage oder Trainer ging, sondern gegen den so beliebten Superstar.
Vor vier Wochen konterte erst Sportdirektor Christoph Freund (47) öffentlich, dann legte Hamann wieder nach, ehe Eberl wegen Musiala erneut zurückschoss. Jetzt verteidigte der Boss seinen Super-Stürmer deutlich.
Bayern gegen Hamann – aktuell der größte Zoff der Liga!
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