- Handball: Erlangen besiegt Potsdam, Schwalb erzielt Entscheidungstreffer
- Erlangen trifft entscheidenden Befreiungsschlag - Schwalb sorgt für ersten Sieg
- Schwalb: Wenn man gewinnt, macht der Einstieg natürlich Spaß
- Beide Teams stehen mit dem Rücken zur Wand
- Liga-Heim-Debüt von Ex-Nationalspieler Martin Schwalb
- Schwalb schafft den Befreiungsschlag mit Erlangen
- Potsdam schlägt sich langsam wieder
- Potsdam dran, verkürzt auf 14:15
- Höler: Wir haben die Rote Karte in der Abwehr super weggesteckt
- Fuhrmann: Wir müssen einfach cleverer sein
Handball: Erlangen besiegt Potsdam, Schwalb erzielt Entscheidungstreffer
In einer packenden Begegnung zwischen den Handball-Teams aus Erlangen und Potsdam sicherte sich das Team aus Erlangen einen wichtigen Sieg. Der Entscheidungstreffer von Schwalb sorgte für die endgültige Entscheidung in diesem Spiel. Durch diese Niederlage rutschte Potsdam in der Tabelle weiter ab, während Erlangen sich mit diesem Erfolg weiter nach oben arbeiten konnte. Der Sieg war für Erlangen umso wichtiger, da das Team in den letzten Spielen nicht überzeugen konnte. Mit diesem wichtigen Erfolg können die Spieler aus Erlangen nun neuen Schwung für die kommenden Spiele gewinnen.
Erlangen trifft entscheidenden Befreiungsschlag - Schwalb sorgt für ersten Sieg
Es ist geschafft! Erlangen holt mit seiner Knaller-Verpflichtung von Handball-Legende Martin Schwalb (61) nach vier Spieltagen den ersten Sieg. Der HC besiegt den Aufsteiger VfL Potsdam 23:18 (12:9).
Schwalb: Wenn man gewinnt, macht der Einstieg natürlich Spaß
Schwalb bei Dyn: Wenn man gewinnt, macht der Einstieg natürlich Spaß. Das war ein ganz hartes Ding. Respekt und Kompliment, Potsdam musst du auch erst einmal schlagen. Bei uns hat die Abwehr heute überragend funktioniert. Ich hatte über 60 Minuten ein tolles Torhüter-Gespann. Unser Tempo ist verbesserungsfähig, aber wir sind zumindest schon mal gerannt.
Beide Teams stehen mit dem Rücken zur Wand
Beide Teams stehen mit dem Rücken zur Wand. Beide haben noch keine Punkte, stehen auf Platz 17 (Potsdam) und Platz 18 (Erlangen) in der Tabelle der Daikin Handball-Bundesliga.
Liga-Heim-Debüt von Ex-Nationalspieler Martin Schwalb
Alle Blicke der 5311 Fans in Erlangen richten sich vor allem auf das Liga-Heim-Debüt von Ex-Nationalspieler Martin Schwalb. Nach seiner Verpflichtung als Retter-Trainer verliert er in der Woche im Pokal gegen Gummersbach (27:28), jetzt soll ein Sieg her. An seiner Seite, ein wenig ungewöhnlich, der gefeuerte Vorgänger Johannes Sellin (33). Er ist jetzt Schwalbs Co-Trainer.
Schwalb schafft den Befreiungsschlag mit Erlangen
Funktioniert zunächst super. Erlangen hat immer die Nase vorn, teilweise beträgt der Vorsprung sechs Treffer (9:3/18.). Potsdam schlägt sich schon in den ersten zwei Minuten selbst. Kreisläufer Josip Simic (24), einer der wichtigsten Männer der Brandenburger, muss nach Videobeweis und Gesichtstreffer gegen Olympia-Silber-Held Christoph Steinert (34) mit glatt Rot runter.
Foto: BILD
Potsdam schlägt sich langsam wieder
Von diesem Schock und Verlust erholt sich Potsdam in einer hart geführten Partie nur langsam. Simic-Ersatz Nicholas Schley trifft leider das Tor nicht. Es häufen sich Fehlpässe und Fehlwürfe. Dazu verteilen die Schiris auf beiden Seiten 2-Minuten-Strafen wie Bonbons. Das Spiel ein typisches Keller-Duell.
Potsdam dran, verkürzt auf 14:15
In der 43. Minute ist Potsdam dran, verkürzt auf 14:15. Vor allem ein Verdienst von Frederik Höler (20). Der Jugend-Nationalspieler sorgt mit seinen Paraden, dass Potsdam im Spiel bleibt. Auch bei Erlangen glänzt der Keeper. Klemen Ferlin (35) zeigt 11 Paraden.
Höler: Wir haben die Rote Karte in der Abwehr super weggesteckt
Höler: Wir haben die Rote Karte in der Abwehr super weggesteckt, aber vorn zu viele dumme Fehler gemacht, 18 Tore das ist einfach zu wenig.
Fuhrmann: Wir müssen einfach cleverer sein
Fuhrmann: Es ist so ärgerlich, dass wir nicht die Ruhe bewahren. Wir müssen einfach cleverer sein, haben viel zu viele freie Bälle verworfen und selbst zu viele Fehler gemacht.
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