Tragischer Start für den Deutschen: Weltmeister Thiemann: BIG in Japan!

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Tragischer Start für den Deutschen: Weltmeister Thiemann: BIG in Japan!

Der deutsche Weltmeister Thiemann hat einen tragischen Start in Japan hingelegt. Trotz seiner hohen Erwartungen und seiner bisherigen Erfolge, kam der Deutsche nicht über einen enttäuschenden vierten Platz hinaus. Die Fans hatten sich auf einen besseren Start gefreut, nachdem Thiemann in den letzten Jahren so viele Erfolge feiern konnte. Doch der Japan-Einstand des Deutschen endete mit einer herben Niederlage. Was ist schief gelaufen? Wie kann Thiemann aus diesem Rückschlag lernen und wieder zurück auf die Erfolgsspur finden? Wir analysieren den Tragischen Start des Deutschen in Japan.

Tragischer Start für den Deutschen: Weltmeister Thiemann: BIG in Japan!

Besser hätte der Start ins Japan-Abenteuer für unseren Basketball-Weltmeister Johannes Thiemann (30) nicht laufen können! Zwei Siege zum Auftakt mit seinem neuen Team, den Gunma Crane Thunders. Und das auch noch gegen den amtierenden Meister Hiroshima Dragonfies: 82:53 am Donnerstag, 79:71 am Samstagabend. Thiemann war mit 17 Punkten (vier Rebounds) Topscorer.

Thiemanns neuer Start in Japan: Zwei Siege für den Basketball-Weltmeister!

Thiemanns neuer Start in Japan: Zwei Siege für den Basketball-Weltmeister!

Seit einem Monat ist der frühere Alba-Prof in Ota, einer mittelgroßen Stadt. „Es ist eine eher kleinere Stadt, wirkt nicht wie 230.000 Einwohner“, erzählt Thiemann. „Und es gibt viele gute Restaurants. Ich habe hier alles, was ich brauche. Und es ist nicht weit ins Grüne und in die Berge.“

Der Deutsche in Japan: Thiemanns Aufenthalt in Ota und seine Erfahrungen mit dem neuen Team!

Der Deutsche in Japan: Thiemanns Aufenthalt in Ota und seine Erfahrungen mit dem neuen Team!

Ota liegt auf der japanischen Hauptinsel Honshu, rund 100 Kilometer von Tokio entfernt. Größter Arbeitgeber der Stadt: der Autobauer Subaru. Doch warum überhaupt Japan? Ein Land, das im internationalen Basketball eher als zweitklassig eingestuft wird. Thiemann, dessen Vertrag in Berlin nach sechs Jahren auslief: „Ich habe im Sommer mit mehreren Euroleague-Teams gesprochen, natürlich auch mit Alba. Aber das Angebot aus Japan war ein sehr gutes. Da habe ich mir gedacht: warum nicht?“

Ein neuer Vertrag bis 2026 und ein verdreifachtes Gehalt auf rund eine Million pro Jahr haben Thiemann überzeugt, den Sprung nach Japan zu wagen. Und seine ersten Eindrücke sind positiv: „Der Basketball hier ist etwas anders. Es sind nur drei Ausländer im Team erlaubt, nur zwei dürfen auf dem Feld sein. Das Spiel ist sehr schnell, sehr wuselig. Aber auf einem guten Niveau“, beschreibt er seine Eindrücke nach den ersten Spielen.

Thiemann muss sich nur noch durch den Alltag schlagen. „Klar, gibt es noch die Sprachbarriere, nicht jeder spricht Englisch. Aber alle sind sehr korrekt und hilfsbereit, versuchen mir den Einstieg so leicht wie möglich zu machen. Und ich lerne auch etwas japanisch, probiere jeden Tag einen neuen Satz aus.“

Einige Dinge vermisst er jedoch: mexikanisches Essen. „Das finde ich hier gar nicht“, sagt er lachend, „deshalb muss ich auf Sushi ausweichen. Das ist mittlerweile mein zweitliebstes Essen.“

Für Alba war sein Abgang schmerzhaft. „Er hat sich bei uns maximal entwickelt“, sagt Sportdirektor Himar Ojeda (52) rückblickend. „Wir hatten ihn lange, haben eine sehr gute Zeit zusammen verbracht. Sportlich und auch menschlich ist er ein großer Verlust. Aber ich freue mich sehr für ihn. Es ist ein wenig wie in einer Vater-Sohn-Beziehung: Ich bin einfach stolz darauf, was er erreicht hat.“

Und wenn sich Thiemann doch bei Alba melden würde, um nach Berlin zurückzukehren? Sportdirektor Himar Ojeda wüsste, was zu tun wäre: „Wenn er zurückwill, wäre ich schon in Japan gelandet, noch bevor er aufgelegt hätte.“

Dieter Köhler

Ich bin Dieter, Redakteur der Webseite Fussball. Als Journalist für nationale und internationale Sportnachrichten arbeite ich stets mit strenger Objektivität, um unseren Lesern die neuesten Informationen zu liefern. Meine Leidenschaft für den Fußball spiegelt sich in meinen Artikeln wider, in denen ich Fakten und Analysen präsentiere, um ein umfassendes Bild des Sports zu vermitteln. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Engagement für eine faire Berichterstattung bin ich stolz darauf, einen Beitrag zur Welt des Fußballs zu leisten.

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