Kein Messi oder Ronaldo! Leonardo Bonucci: ER war mein stärkster Gegenspieler
In einer überraschenden Aussage hat der italienische Nationalspieler Leonardo Bonucci enthüllt, dass sein stärkster Gegenspieler nicht Lionel Messi oder Cristiano Ronaldo war. Vielmehr nannte er einen anderen Spieler, der ihn auf dem Platz forderte. In einem exklusiven Interview erzählte Bonucci von seinem beeindruckenden Duell mit diesem Gegner, der ihn zu Höchstleistungen anspornte. Wer könnte dieser Spieler sein, der den Verteidiger der Azzurri so sehr herausforderte? Lesen Sie weiter, um mehr über diese überraschende Enthüllung zu erfahren.
Nicht Messi oder Ronaldo! Leonardo Bonucci: ER war mein stärkster Gegenspieler
Leonardo Bonucci, der 37-jährige Verteidiger, hat in einem Interview mit Sky Italia über seinen schwierigsten Gegenspieler gesprochen. Und das Ergebnis überrascht!
Über 700 Einsätze in seiner Karriere, darunter für Inter Mailand, AC Mailand, Juventus Turin und Union Berlin, sowie 121 Länderspiele für Italien, machen ihn zu einem der erfahrensten Spieler der Welt. Doch wer war sein stärkster Gegenspieler?
Bonucci erzählt: Ich hatte das Glück, gegen so viele Champions zu spielen. Drogba, Ronaldo, Messi, Torres und ich vergesse andere, das war einfach so gut. Doch sein stärkster Gegenspieler ist nicht unter ihnen.
Der unangenehmste Stürmer: Duván Zapata
Der Kolumbianer Duván Zapata, derzeit bei Atalanta Bergamo unter Vertrag, ist der Spieler, der Bonucci die meisten Albträume bereitete. Mein Albtraum, der mich nachts nicht schlafen ließ, war Zapata […] Gott, vor Spielen gegen Atalanta konnte ich nachts nicht schlafen. Seine Kraft und Physis machten ihn zu meinem Albtraum.
Zapata spielt seit 2013 in Italien und hat sich als zuverlässiger Torschütze etabliert. Bonucci und Zapata haben sich in verschiedenen Duellen gegenübergestanden, was den Italiener zu der Überzeugung brachte, dass Zapata sein stärkster Gegenspieler ist.
Warum nicht Ronaldo?
Bonucci erklärt, warum Ronaldo nicht sein stärkster Gegenspieler ist: Ronaldos Anwesenheit hatte einen großen Einfluss auf uns. Er findet, dass die Anwesenheit von Ronaldo bei Juventus Turin die Spieler dazu brachte, zu glauben, dass seine Anwesenheit allein ausreichte, um Spiele zu gewinnen. Unsere tägliche Arbeit, die Bescheidenheit, die Aufopferung, der Wunsch, Tag für Tag für unsere Teamkollegen da zu sein, haben uns ein wenig versagt.
Bonucci ist der Meinung, dass Ronaldo die Mannschaft genauso sehr brauchte, wie die Mannschaft ihn brauchte. Es musste einen Kompromiss geben, denn es ist das Team, das den Einzelnen fördert, selbst wenn der Einzelne der beste Spieler der Welt ist.
Im Sommer 2021 verließ Ronaldo Juventus Turin, zwei Jahre später ging auch Bonucci. Im September beendete er seine Karriere.
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