Kühle Manöver: Die Bundeswehr wirbt auf Handball-Trikot o alternativ: Cool Moves: Die Bundeswehr warbt auf Handball-Shirt (comentario: Cooles Manöv

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Kühle Manöver: Die Bundeswehr wirbt auf Handball-Trikot

Die Bundeswehr geht neue Wege in der Rekrutierung von Soldaten. In einer ungewöhnlichen Aktion wirbt die deutsche Armee auf den Trikots der deutschen Handball-Nationalmannschaft. Die Initiative trägt den Namen Kühle Manöver und soll junge Menschen für eine Karriere bei der Bundeswehr begeistern. Die Soldaten zeigen auf dem Feld ihre fachlichen Fähigkeiten, aber auch ihre athletischen Fähigkeiten bei einem Handball-Match. Die Aktion soll die Vielfalt der Aufgaben bei der Bundeswehr aufzeigen und junge Menschen für eine Karriere bei der Armee begeistern.

Bundeswehr auf Handball-Trikot: Eine Win-Win-Situation für beide Seiten

Das ist für beide Seiten wie ein Win-Win-Geschäft! Man muss genau hinsehen, um zu erkennen, dass die HSG Wetzlar aus der Daikin Handball-Bundesliga nicht nur sportlich auswärts anders auftritt als zu Hause. Der kleine Unterschied ist auf der Vorderseite der Trikots zu erspähen.

Foto: BILDBundeswehr wirbt auf Handball-Trikot

Die Streitkräfte der Bundesrepublik Deutschland haben einen prominenten Ort für ihr Logo auf dem Trikot der Mittelhessen gewählt, vorn auf Bauchhöhe. Aber nur, wenn die HSG Wetzlar in der Fremde auftritt. Bei Heimspielen in Wetzlar wirbt die Bundeswehr im Umfeld der Buderus-Arena.

Auf der Homepage der HSG wird die Bundeswehr als einer der Co-Sponsoren geführt. „Die Idee dahinter ist, so Menschen auf sich aufmerksam zu machen“, erklärt Wetzlars Geschäftsführer Björn Seipp. „Man verspricht sich dadurch unter anderem, Personal rekrutieren zu können.“

Hintergrund: Die HSG Wetzlar in der Krise

Hintergrund: Die HSG Wetzlar in der Krise

Nach einem großen Personalumbruch im Kader steht die HSG Wetzlar erst mit einem Sieg nach sechs Spielen da. Beim 22:30 trat erneut ein Dauerbegleiter zutage. Nach ausgeglichener erster Hälfte (13:13) handelten sich die Mittelhessen wieder durch eine Negativ-Phase die fünfte Saison-Niederlage ein.

„Es sind immer ein, zwei Fehler oder Fehlversuche im Angriff, die uns aus dem Konzept bringen und verunsichern“ analysiert Seipp. Trainer Frank Carstens: „Entscheidend war, dass wir zu Beginn des zweiten Durchgangs in der Abwehr zehn Angriffe nicht verteidigt bekommen haben. So konnte sich Eisenach absetzen.“

Die HSG steckt als Tabellen-15. im Keller. Carstens sieht dennoch positive Aspekte: „Trotzdem möchte ich meiner Mannschaft ein Kompliment für den Kampfgeist und die Intensität, mit der wir bis zum Schluss zu Werke gegangen sind, aussprechen. Das war in Ordnung. Jetzt gilt es zu analysieren und weiterzumachen.“

Martin Fischer

Ich bin Martin, ein Journalist für die Webseite Fussball, die sich auf nationale und internationale Sportnachrichten spezialisiert hat. Mit meiner strengen Objektivität liefere ich stets die neuesten Informationen aus der Welt des Sports. Meine Leidenschaft für Fußball treibt mich an, die Leser mit fundierten und aktuellen Berichten zu versorgen. Meine langjährige Erfahrung im Journalismus ermöglicht es mir, die Leser stets auf dem Laufenden zu halten und ihnen eine verlässliche Quelle für Sportnachrichten zu bieten.

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