Aufsehen erregend! Ex-Schalke-Trainer Thomas Reis beeindruckt mit seiner No-Name-Elf
Die Fußballwelt spricht derzeit von einem wahren Aufsehen erregenden Phänomen: Thomas Reis, der ehemalige Trainer des FC Schalke 04, hat mit seiner neuen Mannschaft, die vorher kaum jemand auf dem Radar hatte, für große Überraschung gesorgt. Die No-Name-Elf, wie sie von den Medien genannt wird, hat in kürzester Zeit eine beeindruckende Erfolgsserie hingelegt und sich damit in den Blickpunkt der Öffentlichkeit katapultiert. Doch was macht diese Mannschaft so besonders und wie gelingt es Thomas Reis, seine Spieler so erfolgreich zu motivieren?
Ex-Schalke-Trainer Thomas Reis übt bei Samsunspor Faszination aus - NoNameElf auf Platz 2!
Er stieg mit Schalke ab und flog nach dem 7. Spieltag der Zweitliga-Saison am 23. September 2023 als Trainer bei den Königsblauen raus: Thomas Reis (51). Doch die Zeit bei den Knappen ist lange her. Mittlerweile steht der 51-Jährige in der Türkei bei Samsunspor an der Seitenlinie – und das mit großem Erfolg!
Nach acht Spielen steht Reis mit seinem Klub auf Platz 2, vor Besiktas, Fenerbahçe und Basaksehir. Sechs Siege hat der Verein aus der Stadt am Schwarzen Meer bereits gefeiert. Reis' überragender Punkteschnitt: 2,25.
Und dass, obwohl Abstiegskandidat Samsunspor aufgrund einer Transfersperre keine Spieler verpflichten durfte. Reis füllte seinen Kader mit Leih-Rückkehrern und Jugendspielern auf.
Der beste Torschütze des Vereins ist Olivier Ntcham (vier Treffer). Die aus deutscher Sicht prominentesten Spieler im Kader: Rick van Drongelen (25) und Kingsley Schindler (31). Der Niederländer van Drongelen spielte in der Bundesliga für den HSV und Union Berlin, war vor seinem Wechsel zu Samsunspor an Hansa Rostock ausgeliehen. Der Verteidiger gehört zum unangefochtenen Stammpersonal von Reis. Anders als Schindler, der zwischen Startelf und Ersatzbank pendelt. Der Flügelspieler kickte in Deutschland u.a. für Holstein Kiel, den 1. FC Köln und Hannover 96.
Ein Auftritt auf ungewohntem Terrain. Reis' Erfolg bei Samsunspor ist umso bemerkenswerter, da er mit einem Team arbeitet, das aufgrund einer Transfersperre nicht verstärken konnte. Trotzdem hat er es geschafft, den Verein auf Platz 2 zu führen. Ein beeindruckender Erfolg für den Ex-Schalke-Trainer!
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