Tor-Festival: Handball-Löwen triumphieren auch ohne Superstar Juri Knorr
Das Tor-Festival hat seine Sieger gefunden! Die Handball-Löwen haben sich als die stärkste Mannschaft des Turniers erwiesen, und das ohne ihren Superstar Juri Knorr. Der Ausfall des Top-Spielers schien zunächst wie ein herber Rückschlag für das Team, doch die Löwen haben eindrucksvoll ihre Flexibilität und Tiefe unter Beweis gestellt. Durch ihre beeindruckenden Leistungen haben sie sich gegen die Konkurrenz durchgesetzt und können sich nun als Sieger des Tor-Festivals feiern lassen. Wir gratulieren den Handball-Löwen zu ihrem großartigen Erfolg!
RheinNeckar Löwen triumphan ohne Juri Knorr: 38:33 gegen HC Erlangen
Siebter Spieltag in der Daikin Handball-Bundesliga und so langsam wird das Tabellenbild immer klarer. Das 38:33 (20:19) der Rhein-Neckar Löwen gegen den HC Erlangen sorgte für die nächste Portion Klarheit.
Foto: BILD Handball-Löwen siegen auch ohne Superstar Juri Knorr
Beide Teams gingen mit einer Negativ-Erfahrung in die Partie. Die Rhein-Neckar Löwen kassierten zuletzt ein deutliches 27:34 bei den Füchsen Berlin, der HC Erlangen verlor 25:32 beim SC DHfK Leipzig. Besser erholt von den Rutschen haben sich die Löwen aus Mannheim – auch ohne ihren Top-Spieler Juri Knorr (Bruch der linken Daumenkuppe).
Den besseren Start erwischen aber die Erlanger, die sogar 5:3 (7.) und 11:9 (14.) in Führung gehen. Nach 16 Minuten sind bereits 24 Tore gefallen, kein gutes Arbeitszeugnis für beide Abwehrreihen.
Bis zur 20. Minute hält Erlangen gut mit, dann häufen sich die Fehler und Abschlussschwächen im Angriff. Die Löwen nehmen dankend an und ziehen zum 19:15 davon, Erlangen kämpft sich aber wieder ran.
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Verrückte 2. Liga: Vier Europapokalsieger im Handball-Abstiegskampf
In der 2. Handball-Bundesliga hagelt es an fast jedem Spieltag große Überraschungen.
In der ersten Hälfte fallen 39 Treffer, da sind die Trainingsinhalte für die kommenden Tage schon mal gesetzt. 20:19 nach 30 Minuten ist vergleichbar mit einem Tag der offenen Tür. Mit diesem Ergebnis wurde Deutschland mal Weltmeister gegen die Russen (1978).
Nach dem Wechsel ebbt die Torflut ab, die Abwehrreihen gehen konzentrierter zu Werke. Zum entscheidenden Faktor wird Löwen-Keeper Mikael Appelgren, der seiner Mannschaft mit mehreren Paraden den Weg zum 34:28 ebnet (51.). Den Rest spielen die Mannheimer mit Routine nach Hause und bleiben Bestandteil der Spitzengruppe. Für die Erlanger wird es wie letzte Saison der Kampf gegen den Abstieg.
HSG Wetzlar – HSV Hamburg 31:26 (14:15)
Auf dieses Lebenszeichen und den zweiten Saisonsieg hat die HSG Wetzlar lange gewartet. Auch wenn die Sieg-Zündung erst in der zweiten Hälfte kommt. Sieben Minuten vor dem Ende starten die Mittelhessen einen unfassbaren Endspurt, ziehen vom 24:24 zum 29:25 (58.) davon. HSG-Spielmacher Dominik Mappes: „Das war viel Wille und Leidenschaft. Wir sind einen Schritt nach vorn gekommen.“
Aufreger der ersten Hälfte: Hamburgs Weller sieht Video-Rot nach Schlag ins Gesicht von Schoch.
Rund um den HSV Hamburg ploppten am Donnerstag Gerüchte um Rückraum-Linkshänder Zoran Ilic hoch. Der aktuell wegen der Nachwirkungen des Pfeifferschen Drüsenfiebers fehlende U21-Vizeweltmeister wird mit einem Abgang kommenden Sommer zu einem aktuellen Champions-League-Teilnehmer in Verbindung gebracht. Dabei soll es sich um ein Wettbieten zwischen Wisla Plock (Polen) und KC Veszprem (Ungarn) handeln, mit klaren Vorteilen für Plock.
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