Die Alba-Krise: Jeder muss jetzt seine Verantwortung überprüfen
Die Alba-Krise hat die gesamte Nation in Atem gehalten. Die Auswirkungen dieser Krise sind weitreichend und betreffen jeden Einzelnen. Es ist daher von größter Bedeutung, dass wir jetzt unsere Verantwortung überprüfen und unsere Rolle in dieser Krise reflektieren. Wir müssen hinterfragen, wie wir persönlich zu dieser Situation beigetragen haben und wie wir unsere Verantwortung wahrnehmen können. Es ist Zeit, einzuschätzen, was wir tun können, um die Krise zu überwinden und eine bessere Zukunft zu gestalten. In den folgenden Zeilen werden wir die Gründe und Auswirkungen der Alba-Krise genauer untersuchen und Möglichkeiten aufzeigen, wie wir gemeinsam Verantwortung übernehmen können.
Alba-Krise: Vize-Meister auf Platz 11 - die Verantwortung liegt jetzt bei jedem
Der letzte Versuch zum Ausgleich fiel nicht, Alba kassiert mit dem 78:81 gegen Chemnitz im vierten Spiel bereits die dritte Pleite der Saison. Vize-Meister Alba nur auf Platz 11 in der Basketball-Tabelle — gab es das schon mal? In den letzten 15 Jahren nur einmal.
Nach einem schlechten Start in die Saison 2021/22 fanden sich die Berliner nach fünf Spielen sogar nur auf Platz 13 wieder. Am Saisonende standen sie jedoch auf Platz eins, besiegten in den Playoffs im Finale die Bayern mit 3:1.
Zeit für Selbstreflektion und Verantwortung
Nach der Heimpleite gegen Chemnitz wächst die Unzufriedenheit bei den Berlinern. Profi Justin Bean wurde deutlich: „Wir haben ein Team, dass solche Spiele gewinnen kann. Jeder muss jetzt in den Spiegel schauen und Verantwortung übernehmen“, so der 27-Jährige deutlich nach dem Spiel bei Dyn.
Die knappe, aber durchaus verdiente Niederlage gegen Chemnitz ist Albas Fehlstart in der BBL perfekt. Drei Pleiten in vier Spielen — neben 78:81 gegen Chemnitz kam auch die Auftaktniederlage in Hamburg sehr überraschend.
Einige Spieler stehen derzeit nicht zur Verfügung, darunter Matt Thomas, Malte Delow und Ziga Samar. Trainer Israel Gonzalez musste auch Tim Schneider und Gabriele Procida phasenweise ersetzen. Für Justin Bean keine Entschuldigung: „Ja, wir haben Verletzungen, aber das ist keine Entschuldigung. Wir müssen einfach einen Weg finden und unseren Plan besser umsetzen.“
Albas Justin Bean: „Wir haben uns in der zweiten Hälfte zu sicher gefühlt“ Entscheidend für den US-Amerikaner war etwas anderes: „Als wir in der zweiten Hälfte vorn lagen, haben wir uns etwas zu sicher gefühlt. Irgendwie ist uns wohl die Energie abhandengekommen. Und Chemnitz hat es gut gespielt.“
Nach zuletzt fünf Spielen innerhalb von neuen Tagen können sich die Berliner jetzt etwas regenieren. Erst am Donnerstag steht das nächste Euroleague-Match auf dem Programm. Dann geht es nach Spanien zu Baskonia Vitoria Gasteiz. Trainer dort: Ausgerechnet Ex-Bayern-Coach Pablo Laso (57).
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