Erfreuliche Äußerungen des Union-Boss Zingler: Das bringt die Union-Ausbau-Pläne ins Stadion-

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Erfreuliche Äußerungen des Union-Boss Zingler: Das bringt die Union-Ausbau-Pläne ins Stadion-

Die Fans des 1. FC Union Berlin können aufatmen: Der Vereinschef Dirk Zingler hat in einem aktuellen Interview erfreuliche Äußerungen zum Ausbau des Stadions gemacht. Laut Zingler soll der Ausbau des Stadions in Angriff genommen werden, sobald die nötigen Genehmigungen vorliegen. Die Pläne sehen vor, das Stadion auf eine Kapazität von 37.000 Plätzen zu erweitern. Dies würde den 1. FC Union Berlin zu einem der größten Vereine der Bundesliga machen. Die Fans freuen sich auf die baldige Umsetzung der Pläne und auf die neuen Möglichkeiten, die das erweiterte Stadion bietet.

Union Berlin plant massive Ausbauprojekt: 40.500 Plätze in der Alten Försterei

In zwei Jahren sollen die Bagger rollen: Union Berlin will nach dem Bau des neuen Trainings- und Nachwuchs-Leistungs-Zentrums sein Stadion Alte Försterei auf 40.500 Plätze ausbauen. Die aktuelle Kapazität (22.012) wäre damit fast verdoppelt.

Union-Präsident Zingler: Wir sichern unsere Wettbewerbsfähigkeit für die Zukunft

Union-Präsident Zingler: Wir sichern unsere Wettbewerbsfähigkeit für die Zukunft

Grundsätzlich sichern wir mit dem Ausbau die Wettbewerbsfähigkeit unseres Klubs für die Zukunft. Das sind wir unseren nachfolgenden Generationen schuldig, sagt Union-Präsident Dirk Zingler (60) zu SPORT BILD. Nach dem Ausbau erfüllt unser Stadion alle Anforderungen für nationale und internationale Klub-Spiele. Abgesehen davon ist unser Stadion seit vielen Jahren zu klein, viele Menschen, die gerne zu uns kommen möchten, bekommen keine Karten. Der Ausbau auf knapp über 40.000 Plätze wird diese Situation lindern.

Die Alte Försterei bietet aktuell 18.395 Steh- und 3617 Sitzplätze. Das Besondere nach dem Umbau: Es wird 32.000 Stehplätze geben, so viele wie in keiner anderen Arena in Deutschland. Das soll für eine unvergleichliche Atmosphäre sorgen – auch wenn man mit Sitzplätzen viel höhere Einnahmen generieren würde.

Unser Stadion wird von Unionern für Unioner geplant. Das Wichtigste dabei ist: Fußball an der Alten Försterei muss uns Spaß machen. Seit Jahrzehnten wird in unserem Stadion gestanden, was erheblichen Einfluss auf die Intensität des Erlebnisses hat. Die Menschen lieben das, und darauf kommt es an, sagt Zingler. Die Verbindung der Menschen zu diesem besonderen Ort steht im Mittelpunkt unseres Handelns, nicht die Maximierung von Einnahmen. Aber Menschen, die sich wohl und ernst genommen fühlen, kommen gerne zu uns, essen und trinken was, nehmen ein Trikot oder einen Schal mit.

Zurzeit soll die Einnahme pro Heimspiel bei etwas mehr als 500.000 Euro liegen. Durch den Umbau könne der Klub mit dem Doppelten kalkulieren. Bremen mit einem vergleichbaren Fassungsvermögen nimmt pro Saison rund 25 Mio. Euro ein, das macht im Schnitt rund 1,47 Mio. Euro pro Partie, weil das Weserstadion (Kapazität: 42.100 Zuschauer) u. a. 31.500 Sitzplätze hat.

Für den Ausbau der gesamten Infrastruktur kalkuliert Berlin mit über 100 Mio. Euro. Gestemmt werden soll der Betrag unter anderem durch eine Neuauflage der Alte-Försterei-Aktie. Damit können Vereinsmitglieder Aktienanteile an der Stadionbetriebs AG erwerben. Eine soll 500 Euro kosten. Jedes Mitglied kann bis zu zehn kaufen. 120.000 Aktien soll es ab Dezember zum Erwerb geben. Union könnte so 60 Mio. Euro einnehmen.

Ein Vorbild für die neue Alte Försterei gibt es nicht für Union. Zingler: Hier wird seit hundert Jahren Fußball gespielt, und Generationen von Unionern haben das Stadion immer weiterentwickelt. Das tun wir jetzt auch, ohne dabei andere Stadien im Kopf zu haben.

Architektonisch schauen Unioner dabei auf die Wurzeln ihres Klubs im nahe gelegenen Industriegebiet Oberschöneweide. Die gelben Klinkerfassaden finden sich auch dort und sorgen mit dafür, dass das ein einzigartiges Stadion wird, sagt Zingler. 2027 könnte der Umbau fertig sein. In der Überbrückungs-Saison 2026/27 werden die Eisernen ihre Heimspiele im Olympiastadion austragen, der Spielstätte von Hertha BSC.

Martin Fischer

Ich bin Martin, ein Journalist für die Webseite Fussball, die sich auf nationale und internationale Sportnachrichten spezialisiert hat. Mit meiner strengen Objektivität liefere ich stets die neuesten Informationen aus der Welt des Sports. Meine Leidenschaft für Fußball treibt mich an, die Leser mit fundierten und aktuellen Berichten zu versorgen. Meine langjährige Erfahrung im Journalismus ermöglicht es mir, die Leser stets auf dem Laufenden zu halten und ihnen eine verlässliche Quelle für Sportnachrichten zu bieten.

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