FC Bayern: Hansi Flick plantet bereits den Kader – Trainer entschied sich gegen Rückkehr
Die Zukunft des FC Bayern wird immer interessanter. Derzeitiger Trainer Hansi Flick hat bereits begonnen, den Kader für die kommende Saison zu planen. Doch die Entscheidung des Trainers sorgt für Unruhe unter den Fans. Laut aktuellen Berichten hat sich Flick nämlich gegen eine Rückkehr zum deutschen Fußballverband entschieden. Dies bedeutet, dass der Trainer seine Zukunft beim Rekordmeister sieht und sich auf die kommende Saison vorbereitet. Doch was bedeutet dies für die Zukunft des Teams und welche Spieler werden Teil des neuen Kaders sein? In den kommenden Wochen wird sich zeigen, wie Flicks Pläne aussehen werden und welche Überraschungen er für die Fans bereithält.
Hansi Flick verlässt den FC Bayern – Trainer kehrt nach Gesprächen mit Max Eberl nicht zurück
Der Grund, warum Hansi Flick (59) an diesem Mittwoch beim FC Barcelona und nicht beim FC Bayern als Cheftrainer im Lluis Companys Olympiastadion an der Seitenlinie steht, sitzt auf der Tribüne hinter ihm. Die Gespräche mit Flick als Nachfolger von Thomas Tuchel (51) waren im Sommer weit fortgeschritten.
Max Eberl entscheidet sich gegen eine Rückkehr des ehemaligen Sextupel-Trainers, der den Klub in der Saison 2020 zu sechs Titeln in einer Saison geführt hatte. Eberl, der Sportvorstand des FC Bayern, wusste um die Möglichkeit, welche ihm durch die Vorarbeit bei Flick entstanden war – er hatte zu diesem Zeitpunkt jedoch schon Vincent Kompany (38) als neuen Trainer im Blick.
Flick hätte seinen Herzensklub für ein Jahr übernommen, nachdem er mit den Vereins-Ikonen Uli Hoeneß (72) und Karl-Heinz Rummenigge (69) Gespräche geführt hatte. Der Trainer wollte nach seiner misslungenen Mission als Bundestrainer eigentlich nur ein Langzeit-Projekt bei einem neuen Verein unterschreiben. Seine Liebe zum FC Bayern sorgte bei ihm jedoch zu einem Umdenken.
Eberl wollte einen kompletten Neustart, keine aufgewärmte Story. Intern soll er das klar kommuniziert haben, gegenüber Flick jedoch nicht: Nach einem Telefonat zwischen Flick und Eberl am 11. Mai ging der Trainer davon aus, dass er der neue Bayern-Trainer werde. Er soll zu diesem Zeitpunkt bereits Kader-Pläne geschmiedet und die Saisonvorbereitung geplant haben.
Flick war überrascht, dass sich Eberl nach dem Telefongespräch im Mai nicht mehr meldete. Offiziell bekam Flick nie eine Absage, verfolgte dann aus der Ferne, wie Ende Mai Kompany neuer Trainer wurde.
Die gescheiterten Gespräche Flicks wurden sein Glück: Auch dank der guten Beziehungen seines Agenten Pini Zahavi (82) zu Barça-Präsident Joan Laporta (62) wurde Flick am 29. Mai – am selben Tag der offiziellen Ernennung von Kompany zum Bayern-Coach – neuer Trainer des Weltklubs. Er unterschrieb bis 2026.
Jetzt steht Flick auf der Seitenlinie des Lluis Companys Olympiastadions und nicht im Stadion des FC Bayern.
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