Überraschende Ansage von Maarten Vandevoordt: Es ist nicht klar, wer die Nummer 1 ist
Die Zukunft der Torwart-Hierarchie bei RB Leipzig schien geklärt. Peter Gulacsi (34) hat seinen Vertrag bis 2026 verlängert und bleibt die Nummer 1. Der neue Zehn-Millionen-Euro-Zugang Maarten Vandevoordt (22) aus Genk sollte als neue Nr. 2 gelegentliche Einsätze erhalten. Janis Blaswich (33) wird verkauft.
Doch nun überrascht Vandevoort mit einer klaren Ansage. Bevor der junge Belgier seinen Sommerurlaub auf Ibiza antrat, sagte er in seiner Heimat über RB Leipzig: Es ist nicht klar, wer die Nummer 1 ist. Das wird sich aus der Vorbereitung ergeben.
Vandevoordt, der aus der gleichen Torwartschule kommt wie Thibaut Courtois (32) von Real Madrid, hob bisher ab wie eine Rakete. Mit 17 Jahren debütierte er bei den Profis seines Stammvereins Genk. Mit 17 Jahren und 287 Tagen wurde er zum jüngsten Torwart der Champions-League-Geschichte.
Die Fans der Fußball-Simulation FIFA kennen ihn lange als größtes Torwart-Juwel Europas. Dass er das ist, will er jetzt in Leipzig beweisen.
Vandevoordt ergänzt angriffslustig: Ich freue mich auf mein Deutschland-Abenteuer, obwohl ich mir sehr wohl darüber im Klaren bin, dass ich um meinen Platz unter der Latte kämpfen muss. Aber ich bin auch bereit für diese neue Herausforderung. Mein Ziel ist es, der erste Torwart zu werden. Ich werde alles tun, um das zu erreichen.
Die Zukunft der Torwart-Hierarchie bei RB Leipzig ist nun wieder offen. Es bleibt abzuwarten, wer am Ende die Nummer 1 wird.
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