Bittere Nachrichten für den BVB: Ian Maatsen wechselt zurück in die Premier League!
Der Pott-Klub muss sich mit der Tatsache abfinden, dass Ian Maatsen (22) nicht nach Dortmund kommt. Nach BILD-Informationen hat der Verein das Rennen um den niederländischen EM-Teilnehmer aufgegeben.
Aston Villa ist dazwischen gegrätscht und hat sich sowohl mit dem FC Chelsea als auch mit Maatsen selbst bereits einig geworden. Der pfeilschnelle Linksverteidiger erhält bei Villa einen Sechs-Jahres-Vertrag, und Chelsea kassiert für Maatsen rund 35 Mio. Pfund Ablöse, also etwa 41 Mio. Euro.
Zu viel für den BVB, der dank eines sogenannten Matching-Rights theoretisch noch 48 Stunden Zeit hätte, das Angebot von The Villians zu überbieten. Doch es ist fraglich, ob der Verein bereit ist, so viel Geld für den Spieler auszugeben.
Maatsen stand bei den Blues noch bis 2026 unter Vertrag
Der Linksfuß startete sofort durch und steigerte den eigenen Marktwert von 20.- auf 40.-Mio. Euro. Eigentlich hatte das Holland-Juwel klar kommuniziert, dass er sich bei Borussia sehr wohlfühlt und gerne noch bleiben würde. Jetzt müssen die BVB-Bosse umdenken.
Ramy Bensebaini (29), der letzten Sommer ablösefrei aus Gladbach kam, konnte die hohen Erwartungen nicht ansatzweise erfüllen: 25 Pflichtspiele, nur 1549 Spielminuten. Deshalb will Borussia auf dieser Position dringend nachlegen.
Favorit für die Linksverteidiger-Position: Ferdi Kadioglu
Favorit ist nach dem Maatsen-Aus jetzt ein türkischer Linksverteidiger von Fenerbahce: Ferdi Kadioglu (24), der beim Bosporus-Klub noch bis 2026 unter Vertrag steht. Für den in Arnheim (Niederlande) geborenen 16-fachen türkischen A-Nationalmannschaft mit der doppelten Staatsbürgerschaft, muss der BVB aber auch mindestens 20 Mio. Euro Ablöse auf den Tisch legen.
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