BBL: Es ist nicht die von Nowitzki! Welche Nummer Würzburg nicht mehr vergibt
Die Basketball-Bundesliga (BBL) erlebt einen besonderen Moment. In Würzburg hat man sich entschieden, eine bestimmte Trikotnummer nicht mehr zu vergeben. Die Nummer 23, die bisher mit dem Namen Dirk Nowitzki verbunden war, wird künftig nicht mehr an einen Spieler vergeben werden. Doch diesmal geht es nicht um den deutschen Basketball-Legenden. Der Grund für diese Entscheidung liegt woanders. Die Würzburger haben sich entschieden, die Trikotnummer 12 nicht mehr zu vergeben, um einem besonderen Spieler zu ehren.
Eine Ehre, die noch keinem zuteil wurde!
Die Würzburg Baskets zählen zu den größten Überraschungen der Saison in der Easycredit Basketball-Bundesliga. Nachdem sie im Playoff-Halbfinale gegen den Top-Favoriten Bayern München ausschieden, wurde Kapitän Felix Hoffmann (34) für seine Verdienste geehrt. Sein Trikot wird künftig unter dem Hallendach in der tectake Arena hängen, seine Rückennummer 34 nicht mehr vergeben!
Ein bedeutsamer Abschied
Für Hoffmann selbst war der Abschied sehr emotional. Das bedeutet mir unglaublich viel. Das ist das Schönste, was ich hinterlassen kann. Das berührt mich wahnsinnig, sagte er gegenüber der Süddeutschen Zeitung.
Zurückblick auf die Karriere
Felix Hoffmann spielte seit 8 Jahren für die Würzburg Baskets und war ein wichtiger Bestandteil des Erfolgs. Sein Knie machte ihm jedoch nicht mehr mit, so dass er seine Karriere beenden muss.
Einzigartige Ehre
Hoffmanns Trikot wird künftig in der Halle hängen, in der einst auch Dirk Nowitzki seine ersten Schritte im Basketball machte. Doch Nowitzkis Trikot hängt nicht in der Halle, da er für den Vorgängerverein DJK Würzburg spielte.
Weitere Pläne
Felix Hoffmann möchte noch eine Zeremonie feiern, um sein Trikot offiziell aufzuhängen. Nächste Saison wird es noch eine Zeremonie geben. Ich lasse mir auf jeden Fall noch etwas einfallen, sagte er.
Zukunftsvisionen
Hoffmann selbst macht sich für eine neue, größere Arena in Würzburg stark. Wir brauchen definitiv eine neue Halle in Würzburg. Das müsste der nächste Schritt sein.
Vielleicht spielt man sogar irgendwann im Felix-Hoffmann-Superdome, wie Dyn-Experte Patrick Femerling scherzte.
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