Ausstiegskollege Meira erklärt CR7: Ronaldo denkt nicht wie durchschnittliche Spieler
In einer bemerkenswerten Aussage hat Ex-Kollege Raul Meira Einblicke in die Gedankenwelt des Fussball-Superstars Cristiano Ronaldo gegeben. Laut Meira denkt der portugiesische Stürmer nicht wie andere Spieler. Dieser Aussage wirft ein neues Licht auf die Mentalität des fünfmaligen Ballon d'Or-Gewinners. Wie genau Ronaldo tickt, erfahren Sie in unserem Artikel.
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Ex-Kollege Meira enthüllt die Geheimnisse von CR: Ronaldo denkt nicht wie durchschnittliche Spieler
Er spielte in 31 Länderspielen an der Seite von Cristiano Ronaldo (39) – unter anderem bei der WM 2006 in Deutschland. Ex-Stuttgart-Kapitän Fernando Meira (46) spricht mit SPORT BILD über den Superstar, der auch bei seinem zweiten großen Turnier in Deutschland im Mittelpunkt steht.
Meira: „Wir werden keinen zweiten CR7 in den nächsten Jahrzehnten haben. Wir haben eine Generation, die von Ronaldo bestimmt wird. Er ist der beste Spieler aller Zeiten, es ist eine Ehre ihn in unserem Kader zu haben und die Neuen können von ihm lernen.“
Meira über CR: Ronaldo ist der beste Spieler aller Zeiten und ein Vorbild für die Nachwelt
„Man kann von Ronaldo alles erwarten, die jungen Spieler schauen zu ihm auf und er ist gut für den Teamspirit. Er ist der Zielspieler, aber es gibt unterschiedliche Varianten. Er ist nicht mehr der gleiche Spieler wie vor zehn Jahren. Aber er kann immer Tore schießen.“
Meiras emotionalste Ronaldo-Erinnerung: „Wenn ich an Cristiano denke, denke ich an das Spiel gegen Russland“, erklärt der Meister-Kapitän des VfB 2007: „Am Tag vorher war sein Vater gestorben, wir haben alle erwartet, dass er nicht spielt. Aber er kam zum Spiel, sagte vorher, dass er das seinem Vater widmet und spielte durch. Wir spielten zwar nur 0:0, aber qualifizierten uns für die WM 2006, seine erste WM. So wie er denken Spieler normalerweise nicht.“
Meira über Portugals weitere Stärken: „Aber es ist nicht nur Ronaldo. Roberto Martínez ist ein großartiger Coach, er hat eine gute Mentalität geschaffen. Er hat ein gutes Verhältnis zu den Spielern, kann ihren Geist kontrollieren, sie motivieren und vereinen.“
Und der Ex-Verteidiger ist sich sicher: „Es kommt eine neue Generation nach. Wir sind ein kleines Land, wir haben viele neue Spieler. Auf außen sind João Cancelo und Nuno Mendes sehr stark, gerade offensiv. Es ist so schwer eine Startelf auszusuchen. Ich mag Vitinha sehr gerne. Er wird sicher spielen. Er geht nach vorne, hat eine tolle Ballkontrolle und gibt Stabilität. Vorne ist Rafael Leão, ein sehr schneller Spieler. Und dahinter der starke Bernardo Silva. Das sind unsere gefährlichsten Leute.
Kurios: Meira war bereits 2006 mit dem jungen Ronaldo, den anderen Superstars Luis Figo und Rui Costa im Hotel „Klosterpforte“, auch dieses Mal Teamquartier der Portugiesen: „Das Hotel ist ein ganz toller Ort, wir hatten viel Platz zur Erholung und zum Training. Wir hatten legendäre Tischtennis-Spiele und haben Fifa auf der PlayStation gespielt. Die Erinnerungen sind großartig, wir hatten Privatsphäre, alles was ein Team braucht. Wir haben viel gelacht, wir haben uns immer gepusht.“
Und damals legte Portugal eine wichtige Grundlage für folgende Turniere. Meira: „Die größte Stärke der Portugiesen ist ihre Bruderschaft, das positive Umfeld, das sie schaffen können. Keiner bleibt allein, jeder gönnt es dem anderen. Trotzdem kämpfen wir alle um die Plätze. Diese Mentalität ist inzwischen fest verankert. Das hat unser Trainer Luiz Felipe Scolari (von 2003-2008 Portugal-Coach, d. Red.) verändert.
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