Trainer verlässt Ex-Klub: Dieser Bundesliga-Transfer reißt auf

Trainer verlässt Ex-Klub: Dieser Bundesliga-Transfer reißt auf

In einer sensationellen Entwicklung hat sich der ehemalige Trainer des Rekordmeisters entschieden, den Verein zu verlassen und zu seinem alten Klub zurückzukehren. Diese Überraschungstransfer sorgt für großes Aufsehen in der Bundesliga und löst eine wahre Medienlawine aus. Die Frage, die sich viele Fans stellen, lautet: Was sind die Gründe für diesen Schritt und wie wird sich dies auf die kommende Saison auswirken? Wir werden uns in den nächsten Tagen genauer mit diesem Thema auseinandersetzen und Hintergründe und Reaktionen präsentieren.

BundesligaTransferStoß: Trainer verlässt Ex-Klub und schnappt sich neuen Spieler!

Vor einem Jahr wechselte Trainer Roel Moors von der BG Göttingen zu den Telekom Baskets Bonn. Und nahm die Leistungsträger Till Pape (26) und Harald Frey (27) mit auf den Hardtberg. Jetzt bedient sich Moors erneut bei seinem Ex-Klub – und tätigt einen Transfer, der unter die Haut geht.

Die BundesligaTalente: Trainer Roel Moors holt Bodie Hume und Jarred Godfrey für seine Mannschaft!

Bodie Hume (24/USA) unterschrieb einen Ein-Jahresvertrag beim Champions-League-Sieger von 2023. Warum Moors sich für den rotblonden Flügel (1,98 Meter) entschied, erklärt er so: „Bodie ist ein sehr guter Schütze und guter Offensiv-Rebounder, der auch abseits des Balls mit klugen Cuts für Gefahr sorgen kann. Er kennt die Bundesliga und hat mit Göttingen bereits in Europa gespielt. Zudem bringt er für die Flügelposition Athletik und eine gute Größe mit, die er auch in der Defensive einzusetzen weiß.“

Zudem bringt der sechste Neue von den „Veilchen“ noch mehr Farbe mit: Hume liebt Tattoos, lässt sich aber nur auf der linken Körperseite stechen – die rechte ist für Körbe vorbehalten!

Hume kommt – Savion Flagg (25) ist nach nur einer Saison schon wieder weg. Er unterschrieb bei Rytas Vilnius in Litauen.

Die BG Göttingen verfährt in Sachen Transfers ähnlich wie die Bonner – und wildert in bewährten Jagdgründen.

Der neue Combo-Guard Jarred Godfrey (23) kommt vom schwedischen Vize-Meister Boras Basket. Von dort hatte Veilchen-Coach Olivier Foucart (39) letztes Jahr mit Erfolg auch Hume in die Easycredit BBL gelotst.

Godfrey (1,96 Meter) kann alle drei Guard-Positionen spielen. Und überzeugte in seiner ersten Europa-Saison bei Boras mit 18,6 Punkten, 4,1 Rebounds und 3,3 Assits pro Spiel. Foucart: „Seine Fähigkeit zu punkten, den Ball zu passen und zu rebounden, machen ihn sehr interessant und hilfreich für unser Team.“

In Bonn wird Roel Moors auf jeden Fall auch ein Auge auf Godfrey haben. Nur, falls er nächstes Jahr wieder Verstärkung sucht.

Seawolves verlieren besten Werfer

Bei den Rostock Seawolves mistet der neue Trainer Przemysław Frasunkiewicz (45/Polen) aus. Spieler, die nicht in sein Defensiv-Konzept passen, müssen weg. Schon seit Wochen hält sich das Gerücht, dass selbst Scharfschütze Tyler Nelson (28) nicht mehr erwünscht ist.

Klar ist: Derrick Alston Jr. (26) haut freiwillig ab und wechselt nach zwei Jahren von der Ostsee ins europäische Ausland. Bitter! Denn Alston Jr. (1201 Punkte) ist nichts weniger als der beste BBL-Korbjäger der Klub-Geschichte!

Erster neuer Import ist nach Informationen des Basketball-Journalisten Rupert Fabig („BIG“, „Hamburger Abendblatt“) der Lette Aigars Skele (31). Er spielte letzte Saison in Polen gegen Fransunkiewicz. Daher weiß er genau, was er bekommt.

Meister-Dämmerung in Ulm

Der nächste Meister verlässt Ratiopharm Ulm! Co-Kapitän Robin Christen (33) wechselt nach einer von Verletzungen geprägten Saison im Herbst seiner Karriere runter in die ProA nach Jena.

In seiner Karriere zählte der Dreier-Spezialist zur Arbeiterklasse und kam sogar zu drei Kurz-Einsätzen in der Nationalmannschaft. Höhepunkt seiner Karriere war der überraschende Titel 2023. Christen: „Für mich ist diese Zeit einzigartig und die Meisterschaft im vergangenen Sommer noch immer schwer in Worte zu fassen - ein riesiger Lebenstraum ist da in Erfüllung gegangen.“

Alba-Legende wieder zu haben

Auch die Karriere von Alba Berlins langjährigem Kapitän Luke Sikma (34/USA) neigt sich dem Ende zu. Letzten Sommer verließ er die Hauptstadt nach fünf Jahren. Die unwürdigen Umstände verwunderten viele Fans – und befeuerten die Spekulationen, dass es zuvor im Hintergrund nicht ganz geräuschlos zugegangen sein könnte.

Sikma wechselte zu Euroleague-Konkurrent Olympiakos Piräus, doch hockte dort meist auf der Bank. Logische Konsequenz: Der Vertrag bei den Griechen wurde nicht verlängert – Sikma sucht einen neuen Klub. Auch wenn im Internet sofort über eine Rückkehr nach Berlin spekuliert wurde, ist es extrem unwahrscheinlich, dass die Klub-Legende noch mal dort landet.

Weltmeister auf die Insel

Nach dem WM-Titel wagte Shooter David Krämer (27) den Wechsel von den Löwen Braunschweig in die europäische Top-Liga ACB nach Spanien. In Granada brauchte Krämer eine halbe Saison, bis er sich akklimatisiert hatte. Und auch in der Nationalmannschaft kämpfte er mit seinem Dreier.

Gut für ihn und das DBB-Team nun: Krämer wechselt in der ACB nach Teneriffa, unterschrieb dort einen Vertrag für ein Jahr plus Option auf ein zweites.