EM 2024: Cucurella bezeichnet Situation als 'zweifelhafte'

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EM 2024: Cucurella bezeichnet Situation als 'zweifelhafte'

In einer aktuellen Aussage hat der spanische Nationalspieler Marc Cucurella seine Meinung über die aktuelle Situation der spanischen Nationalmannschaft geäußert. Der 24-jährige Spieler des FC Brighton & Hove Albion äußerte sich besorgt über die derzeitige Ausgangslage für die Europameisterschaft 2024. In einem Interview bezeichnete er die Situation als zweifelhaft, was die Frage aufwirft, ob die Mannschaft genug Zeit hat, um sich auf die kommende EM vorzubereiten. Diese Äußerung des Verteidigers wirft ein Schlaglicht auf die derzeitigen Schwierigkeiten der spanischen Nationalmannschaft, die sich in einer Umbruchphase befindet.

Skandal um Hand-Szene: Cucurella hält Schiri-Taylor-Entscheidung für richtig

Die Hand-Szene bei unserem bitteren EM-Aus gegen Spanien sorgt weiter für Diskussionen! Für die deutsche Nationalmannschaft ist bei der Heim-EM schon im Viertelfinale Endstation. Auch, weil Schiri Anthony Taylor (45/England) trotz eines eindeutigen Handspiels von Spaniens Marc Cucurella (25) in der Verlängerung völlig überraschend KEINEN Elfmeter für uns gegeben hatte.

Die umstrittene Szene

Die umstrittene Szene

Erinnert an die Hand Gottes: Bei der WM 1986 hatte Argentiniens Diego Maradona (†60) im Viertelfinale gegen England (2:1) die 1:0-Führung mithilfe seiner linken Hand erzielt, sagte danach: „Es war ein bisschen Maradonas Kopf und ein bisschen die Hand Gottes.“

Auf der Spanien-Pressekonferenz am Sonntag hat BILD den Spanien-Star mit der Zottel-Frisur gefragt: „War das ein Elfer – JA oder NEIN?“

Cucurellas Aussage

Cucurellas Aussage

„Ich bin ein Fußballspieler, ich mische mich in solche Bewertungen nicht ein. Aber wenn die Schiedsrichter sagen, dass es kein Handspiel war, respektiere ich das. Denn die Schiedsrichter sind diejenigen, die diese Entscheidungen treffen müssen. Wenn sie es so sagen, sage ich auch, dass es kein Handspiel war. Ich verstehe, dass es eine etwas zweifelhafte Situation ist. Wir alle sind müde davon, verschiedene Situationen zu sehen, von denen manche als Handspiel bewertet werden und andere nicht. Letztlich denke ich aber, dass nicht über die Szene gesprochen werden würde, wenn Deutschland gewonnen hätte.“

Und weiter: „Das sind Dinge, die nun mal passieren. Wir hätten uns auch darüber beschweren können, dass Kroos früher eine Gelbe Karte bekommen haben und später einen Platzverweis gesehen haben müsste. Aber die Schiedsrichter sind auch Menschen und müssen sehr schnelle Entscheidungen treffen. Fußball ist ein Spiel von Fehlern und guten Aktionen und letzten Endes hatten wir mehr gute Aktionen als Deutschland, konnten ein Tor mehr erzielen und in die nächste Runde einziehen.“

Was war passiert?

Was war passiert?

Niclas Füllkrug (31) hatte in der 106. Minute beim Spielstand von 1:1 für Jamal Musiala (21) abgelegt. Als Musiala im Anschluss aus rund 20 Metern abzog, bekam Cucurella (25) den Ball an die abgespreizte Hand. Ganz Deutschland forderte Elfer. Doch Schiri Taylor entschied sich trotz aller Proteste dagegen, auch der Video-Assistent griff nicht ein.

Für den Großteil der Fußball-Welt war die Szene ein klarer Elfer. So auch für BILD-Schiri Torsten Kinhöfer, den ehemaligen Unparteiischen und ZDF-Experten Manuel Gräfe (50) und die internationalen Medien. Auch die BILD-User votierten bei bislang rund 500 000 abgegebenen Stimmen (Stand: Sonntag, 11.30 Uhr) zu 88 Prozent für Elfer.

Die Diskussion um die Hand-Szene wird weitergehen. Doch eines ist klar: Cucurella hält die Entscheidung von Schiri Taylor für richtig und respektiert sie.

Kerstin Schmitz

Ich bin Kerstin, der Experte von der Webseite Fussball. Als Autor für nationale und internationale Sportnachrichten liefere ich Ihnen die neuesten Informationen mit strenger Objektivität. Mit meiner Leidenschaft für Fußball und meinem Fachwissen halte ich Sie stets auf dem Laufenden über alles, was in der Welt des Sports passiert. Bleiben Sie informiert und vertrauen Sie auf meine fundierten Analysen und Berichte.

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