Seine Wasserstand übersteigt Erwartungen: Wellbrock muss bei Olympia-Start umgehen (Note: I rewrote the title to make it more accurate and concise in

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Seine Wasserstand übersteigt Erwartungen: Wellbrock muss bei Olympia-Start umgehen

Die Wasserstände der Seine haben in den letzten Tagen überraschend zugenommen und übertreffen die Erwartungen. Dieser unerwartete Anstieg hat große Auswirkungen auf die sportliche Welt, insbesondere auf den Olympia-Start des deutschen Schwimmers Florian Wellbrock. Der 23-Jährige muss sich neue Strategien überlegen, um sein Ziel, den Olympiasieg, zu erreichen.

Florian Wellbrock muss bei Olympia-Start umgehen: Wasserstand in der Seine übersteigt Erwartungen

Wenn Olympiasieger Florian Wellbrock (26) jetzt in Paris in die Seine springen würde, hätte er Probleme, vorwärtszukommen! Eigentlich will er bei den Sommerspielen am 9. August über die zehn Kilometer nach seinem Sieg 2021 erneut die Goldmedaille holen.

Doch aktuell weiß noch niemand, ob die Schwimmer wirklich westlich der Pont Alexandre III im Fluss starten können. Die Verschmutzung des Wassers durch Bakterien bessert sich zwar, doch die Strömung bereitet Probleme.

„Es ist noch so viel Wasser im Fluss, dass die Strömungsgeschwindigkeit bei 1,20 Meter pro Sekunde liegt“, sagt Wellbrock. „Das ist definitiv für einen Schwimmer zu viel, um da zehn Kilometer gegen an zu schwimmen.“

Zur Einordnung: Bei den 1500 Metern im Schwimmbecken liegt Wellbrock auf den letzten 100 Metern zwischen 1,65 und 1,70 Metern pro Sekunde. „Wenn man überlegt, man hat bei so einer Marathonstrecke 1,20 Meter pro Sekunde Strömung, gegen die man arbeiten muss, dann ist das eigentlich eine Herausforderung, die man nicht schaffen kann“, sagt Wellbrock.

Olympiasieger Wellbrock: Seine Start bedroht durch zu hohe Wasserstandsgeschwindigkeit

Olympiasieger Wellbrock: Seine Start bedroht durch zu hohe Wasserstandsgeschwindigkeit

Auf den sechs Runden, die jeweils 1,66 Kilometer lang sind, schwimmt er immer erst mit dem Strom der Seine, doch der Rückweg, darunter ist auch der Endspurt, geht flussaufwärts. „Das hatten wir auf dieser Ebene noch nie so“, sagt Wellbrock. „Wir kennen etwas Strömung aus dem Meer, aber dass wir frontal angeströmt werden, das gab es auf diesem Weltniveau noch nie. Das ist für alle eine Premiere, und keiner weiß eigentlich so richtig, was kommt.“

Die Organisatoren hoffen, dass wärmeres Wetter den Wasserstand reduziert. Das soll dann bewirken, dass die Strömung nur noch 20 bis 25 Prozent so schnell wie momentan ist.

Falls es keine Lösung gibt, erwägt das Internationale Olympische Komitee (IOC) die ruhigere Ruderstrecke in Vaires-sur-Marne östlich von Paris als einen möglichen Plan B. Bedeutet: Wellbrock weiß gut drei Wochen vor seinem Rennen noch nicht, auf welche Bedingungen er sich einstellen muss.

Neben dem Strömungsfaktor wäre die Ruderstrecke mit 25 Grad Wassertemperatur voraussichtlich wärmer als die Seine, in der mit 21 bis 22 Grad gerechnet wird. Dies wäre sogar ein Vorteil für Wellbrock: „Mir liegt am besten wellenarmes Wasser, das warm ist.“

Martin Koch

Ich bin Martin, Redakteur der Webseite Fussball. Ich berichte über nationale und internationale Sportnachrichten mit strenger Objektivität. Mein Ziel ist es, unseren Lesern die neuesten und relevantesten Informationen aus der Welt des Fußballs zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für den Sport und meinem journalistischen Hintergrund arbeite ich hart daran, fundierte Artikel zu verfassen, die unsere Leser informieren und unterhalten. Besuchen Sie unsere Seite, um stets am Ball zu bleiben!

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