Poker: Was vom Sieg bleibt: Eine eiserne Trophäe für den Poker-Weltmeister

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Poker: Was vom Sieg bleibt: Eine eiserne Trophäe für den Poker-Weltmeister

Die Poker-Weltmeisterschaft hat ihren neuen Champion gekrönt. Nach tagelangen Spannungsspielen und dramatischen Wendungen steht der neue Titelträger fest. Doch was bleibt von diesem historischen Sieg? Neben dem prestigeträchtigen Titel und der Anerkennung der Poker-Welt gibt es noch eine weitere, sehr spezielle Belohnung für den neuen Champion: eine eiserne Trophäe, die den Sieger für immer ehren wird. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Geschichte dieser besonderen Auszeichnung und was sie für den Poker-Weltmeister bedeutet.

Millionen für die Steuer: PokerWeltmeister muss hohe Summe abgeben

Da schlägt die Kohle-Keule mal richtig zu! Der Amerikaner Jonathan Tamayo (38) hat letzten Woche das Main Event der World Series of Poker gewonnen, kassierte für den Sieg das unglaubliche Preisgeld von 9,1 Mio. Euro. Doch davon muss der frisch gebackene Weltmeister jetzt einen ordentlichen Batzen an den Staat abdrücken.

Böse Kohle-Überraschung für Poker-Weltmeister Tamayo, der aus dem US-Staat Texas kommt, muss Bundeseinkommenssteuer und Selbständigkeitssteuer in Höhe von 39,92 Prozent bezahlen. Folge: Fast 3,68 Mio. Euro gehen an den amerikanischen Fiskus. Dazu hatte er 25 Prozent an den deutschen Poker-Spieler Dominik Nitsche vergeben. Was rund 2,3 Mio. Euro entspricht.

Heißt im Klartext: Rund sechs Mio. Euro muss Tamayo von seinem Gewinn abgeben. Bleiben ihm am Ende noch rund 3,1 Mio. Euro. Bei 10.000 Dollar Einsatz immer noch eine schöne Summe.

Aber nicht nur Tamayo musste seinen Gewinn versteuern, auch die anderen Final-Teilnehmer bekommen Post vom Finanzamt. Allerdings hängt der Steuersatz immer vom entsprechenden Wohnort ab.

Der Zweite, Jordan Griff, muss von seinen 5,51 Mio. Euro 41,8 Prozent abgeben. Er darf immerhin 3,22 Mio. Euro behalten. Schweden-Superstar Niklas Astedt bleiben von seinen 3,68 Mio. Euro für den dritten Platz noch gute 2,39 Mio. Euro. In Schweden ist der Steuersatz auf Glücksspielgewinne bei 35 Prozent.

Am besten trifft es den fünften, Boris Angelov. Er muss von seinem 2,3-Mio.-Euro-Gewinn nur 230.000 Euro versteuern. In Bulgarien liegt der Steuersatz bei gerade mal 10 Prozent. So gehört er dann doch zu den großen Gewinnern vom Final-Tisch.

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Martin Fischer

Ich bin Martin, ein Journalist für die Webseite Fussball, die sich auf nationale und internationale Sportnachrichten spezialisiert hat. Mit meiner strengen Objektivität liefere ich stets die neuesten Informationen aus der Welt des Sports. Meine Leidenschaft für Fußball treibt mich an, die Leser mit fundierten und aktuellen Berichten zu versorgen. Meine langjährige Erfahrung im Journalismus ermöglicht es mir, die Leser stets auf dem Laufenden zu halten und ihnen eine verlässliche Quelle für Sportnachrichten zu bieten.

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