Manchester City: Ex-Bayern-Juwel lässt Pep Guardiola alt aussehen
Im englischen Fußball ist ein wichtiger Transfer perfekt: Der ehemalige Bayer-Spieler Jamie Cancelo wechselt von Juventus Turin zu Manchester City. Der portugiesische Außenverteidiger war bereits zuvor von Pep Guardiola bei den Bayern trainiert worden und soll nun unter dem Spanier in Manchester wieder zum Einsatz kommen. Mit diesem Transfer hat Manchester City ein weiteres großes Kaliber für die kommende Saison verpflichtet. Doch wie wird Cancelo sich in Manchester entwickeln?
Nicolas Kühn: Vom FC Bayern-Talent zum Manchester City-Schreck
Der 24-jährige Nicolas Kühn war einst als Top-Talent beim FC Bayern unterwegs. Doch jetzt hat er Manchester City und Star-Trainer Pep Guardiola (53) richtig alt aussehen lassen. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch testeten Celtic Glasgow und Manchester City gegeneinander. Endstand: 4:3 für die Schotten.
Überragender Mann bei Celtic
Der überragende Mann bei Celtic war Stürmer Kühn. Er erzielte zwei Tore und legte ein weiteres auf. Doch wer ist der Deutsche, der einst beim FC Bayern scheiterte?
Die Karriere von Nicolas Kühn
Im Januar 2020 kam Kühn zur zweiten Mannschaft der Bayern – dort absolvierte er insgesamt 37 Spiele und erzielte sechs Tore. Der große Durchbruch blieb aber aus. 2022 verließ er dann Deutschland und schloss sich für 500 000 Euro Ablöse Rapid Wien an. In Österreich kam Kühns Karriere dann in Schwung – in 51 Pflichtspielen für Rapid erzielte der ehemalige U20-Nationalspieler sieben Tore und gab zehn Vorlagen.
Vom Rapid Wien zu Celtic Glasgow
Die Leistungen von Kühn haben dann Celtic Glasgow auf den Plan gebracht. Im Winter 2024 überwies der schottische Rekordmeister 3,5 Mio. Euro für das Ex-Bayern-Juwel an Rapid. Auch in Glasgow liefert Kühn ab – seine Bilanz: 18 Spiele, drei Tore, drei Vorlagen.
Gala-Leistung gegen Manchester City
Nicolas Kühn zeigte gegen Guardiolas Manchester City eine Gala-Leistung. Er traf in der ersten Halbzeit selbst zum zwischenzeitlichen 1:0 und 2:1, dazu legte er das 3:1 durch Kyogo Furuhashi auf. In der Halbzeit blieb er dann mit Kniebeschwerden in der Kabine.
Celtic-Trainer Brendan Rodgers über Kühn
„Nicolas war im Abschluss richtig stark, sein Pass zum dritten Tor war magisch. Zwei Tore und eine Vorlage – großartig“, lobte Celtic-Trainer Brendan Rodgers (51) den Gala-Auftritt seines Schützlings.
Kühn selbst bleibt bescheiden
„Wir haben tollen Fußball gespielt, viele Chancen kreiert, und ich bin froh, dass wir ein paar Tore geschossen haben“, sagte Kühn bescheiden nach dem Spiel.
Selbst Erling Haaland (24) konnte den Celtic-Sieg nicht verhindern. Er spielte 68 Minuten und traf zum zwischenzeitlichen 3:3. Weil Luis Palma noch den Siegtreffer erzielte, blieb der Treffer des Norwegers aber wirkungslos.
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