BVB: Youssoufa Moukoko - Nächster Klub wird das Stürmer-Talents auf die Schattenseite ziehen
Der Borussia Dortmund hat in den letzten Jahren eine Reihe von talentierten Spielern hervorgebracht, die den Sprung in die erste Liga geschafft haben. Einer der vielversprechendsten Spieler ist Youssoufa Moukoko, ein 18-jähriger Stürmer, der bereits in der Bundesliga auf sich aufmerksam gemacht hat. Doch nun droht der nächste Klub, das Stürmer-Talent auf die Schattenseite zu ziehen. Laut Medienberichten wird Moukoko von verschiedenen Vereinen umworben, darunter auch europäische Top-Klubs. Dies könnte ein schwerer Verlust für den BVB sein, der Moukoko als eines der größten Talente des Vereins betrachtet.
Moukoko-Aus: Lille soll den BVB-Stürmer nach Frankreich holen
Das Sturm-Juwel Youssoufa Moukoko (19) zieht es wohl nach Frankreich. Bereits am Samstag hatte Transfer-Insider Fabrizio Romano berichtet, dass sich der wechselwillige BVB-Angreifer unbedingt Olympique Marseille anschließen möchte.
Nun scheint der nächste Franzosen-Klub am einstigen Supertalent dran zu sein! Laut „Sky“ soll auch der OSC Lille am WM-Teilnehmer von 2022 interessiert sein. Demnach hätten sich Moukokos Berater am Samstag bereits mit den Klub-Bossen getroffen.
Lille landete in der vergangenen Saison in der französischen Ligue 1 auf dem vierten Rang, erreichte dadurch die Qualifikation für die Champions League. Dort trifft der Verein auf Türkei-Klub Fenerbahçe Istanbul mit Star-Trainer José Mourinho (61). Auf jeden Fall ist die Teilnahme an der Europa League gesichert. Heißt: Mit Lille könnte Moukoko international spielen.
Marseille war dagegen in der Vorsaison nur auf Rang acht gelandet und nimmt an keinem europäischen Wettbewerb teil. Unklar ist bislang, ob Lille einen festen Wechsel oder ein Leih-Geschäft anstrebt. Marseille verhandelt mit den Dortmundern über eine Leihe mit anschließender Option oder Kaufpflicht.
Durch das Lille-Interesse könnte nun neuer Schwung in die Verhandlungen kommen. Klar ist nur: Das Tischtuch zwischen Moukoko und dem BVB ist endgültig zerschnitten. Berater Patrick Williams hatte sich bei Fabrizio Romano öffentlich über die Bosse des Ruhrpott-Klubs beschwert und unter anderem gesagt: „Youssoufa wurde vor seiner Verpflichtung viel versprochen, aber das wurde nicht eingehalten. Er war immer nur daran interessiert, zu spielen und sich weiterzuentwickeln.“
Worte, die eine Trennung unvermeidbar machen. Bleibt nur abzuwarten, welcher Verein mit den Dortmundern eine Einigung für den Wechsel des Großverdieners (rund 8,5 Millionen Euro Jahresgehalt) erzielt …
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