Real Madrid: Kylian Mbappé bei keinem spanischen Klub will
Die Transfer-Gerüchte um den französischen Superstar Kylian Mbappé nehmen kein Ende. Der Stürmer des Pariser Traditionsvereins Paris Saint-Germain hat in den letzten Monaten immer wieder für Schlagzeilen gesorgt. Nun gibt es neue Entwicklungen in der Geschichte um den Wunschspieler des Real Madrid. Laut aktuellen Berichten will Mbappé keinen spanischen Klub mehr spielen. Was bedeutet dies für den Königlichen und die Zukunft des französischen Nationalspielers?
Der Königstransfer: Mbappé bei Real Madrid, aber Elfer-Zoff in Aussicht?
Hier schaut der Königs-Transfer wohl in die Röhre. Kylian Mbappé (25) hat bei Real Madrid einen Vertrag bis 2029 unterschrieben, kommt ablösefrei von Paris Saint-Germain. Beim französischen Meister war er Kapitän, hat sich zudem um alle Elfmeter gekümmert. Das wird er bei den Königlichen wohl nicht dürfen.
Wie die spanische Zeitung „Marca“ berichtet, wird auch in der kommenden Saison Vinicius Junior (24) weiterhin die Strafstöße übernehmen. Der Brasilien-Superstar ist aktuell der Elfmeterschütze bei den Madrilenen, daran will Trainer Carlo Ancelotti (65) trotz der Mbappé-Verpflichtung nichts ändern.
Ein Blick auf die Zahlen macht allerdings deutlich: Mbappé hat viel mehr Elfer-Erfahrung als Teamkollege Vinicius Junior. Der Brasilianer hat erst fünf Pflichtspiel-Strafstöße in seiner Karriere geschossen, davon vier verwandelt. Das letzte Mal verschoss er bei einem U20-Spiel mit Brasilien im Jahr 2018. Mbappé kommt auf 42 verwandelte Elfmeter in seiner Karriere. Allein in der Vorsaison traf er 13-mal vom Punkt (insgesamt zehn verschossen).
Zur Erinnerung: Während seiner PSG-Zeit hat sich Mbappé wohl öfter mit Ex-Teamkollege Neymar (32) gestritten. Grund: beide wollten die Elfmeter schießen. Das ging mal so weit, dass der Brasilianer einen Social-Media-Post geliket hatte, wo die Reihenfolge der Schützen (Mbappé vor Neymar) kritisiert wurde.
Klar ist: Mbappé und Vinicius sollen ein respektvolles Verhältnis haben. Der Brasilianer kommentiert regelmäßig unter den Beiträgen vom Neuzugang, die beiden scheinen sich zu verstehen. Ein Elfmeter-Streit ist also (noch) nicht in Aussicht.
Mbappé wurde vor einigen Wochen mit einer Mega-Show vor über 80 000 frenetischen Fans im Santiago Bernabéu inklusive Live-Musik, Videos, und mehreren 360-Grad-Kameras vorgestellt. Nach monatelangem Hin und Her wurde der ablösefreie Wechsel von PSG zu Real Anfang Juni verkündet. Der Franzose bekommt in Madrid die Rückennummer 9, kassiert rund 15 Mio. Euro netto pro Saison an Gehalt.
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