Unermessliche Zahl: So viele Handball-Bundesligaspieler stehen im Olympia-Halbfinale
Es ist ein wahrer Rekord: Nie zuvor haben so viele Handball-Bundesligaspieler das Olympia-Halbfinale erreicht. Die Zahl ist unermeßlich und lässt die Fans aufhorchen. Insgesamt 23 Spieler aus der Deutschen Handball Bundesliga haben sich für das Olympia-Halbfinale qualifiziert. Dieser historische Erfolg ist ein Beleg für die hohe Qualität der deutschen Handball-Liga. Die nationalen Selektionen können sich auf die Unterstützung durch die erfahrenen Spieler verlassen. Die Frage nach dem Titelgewinn wird sich in den kommenden Tagen entscheiden. Eines steht jedoch bereits fest: Die Deutsche Handball Bundesliga hat sich als eine der stärksten Ligen der Welt etabliert.
Rekordzahl: Handball-Bundesligaspieler starten im Olympia-Halbfinale
Schon allein diese Zahl macht deutlich, wie unfassbar hoch das Niveau in der Daikin-Handball-Bundesliga ist. Zum Start des olympischen Handball-Turniers waren es 56 Spieler aus der besten Handball-Liga der Welt, die in den Wettbewerb einstiegen.
Am Freitag steigen die beiden Halbfinal-Partien zwischen Deutschland und Spanien (16.30 Uhr) sowie Slowenien und Dänemark (21.30 Uhr). Dann sind immer noch 30 HBL-Profis mit dabei.
So viel Handball-Bundesliga steckt im Olympia-Halbfinale
Alle Spieler, auch die drei als Ersatz nominierten, der deutschen Mannschaft spielen in der Bundesliga.
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Dazu kommen mit Mathias Gidsel (Berlin), Emil Jakobsen (Flensburg), Lukas Jörgensen (Flensburg), Niklas Kirkelokke (Flensburg), Magnus Landin (Kiel), Simon Pytlick (Flensburg), Magnus Saugstrup (Magdeburg) acht Dänen, mit Blaz Blagotinsek (Flensburg), Kristjan Horzen, Tilen Kodrin (beide Gummersbach), Domen Novak (Wetzlar), Klemen Ferlin (Erlangen) fünf Slowenen und mit Daniel Fernandez (TVB Stuttgart) ein Spanier.
Einfach sagenhaft!
Torschützenliste: Bundesliga führend
Auch in der Torschützenliste ist die Bundesliga führend. Erster ist dort vor den Halbfinals der Däne Gidsel (47 Tore). Dritter ist sein Landsmann Pytlick (42), auf Platz 4 hat sich Renars Uscins von der TSV Hannover-Burgdorf mit seinen 14 Treffern im Viertelfinale gegen Frankreich geballert.
Deutschlands Gegner Spanien kämpft gegen ein Halbfinal-Trauma an. Fünf Mal standen die Südeuropäer in der Runde der letzten Vier, nie schafften es die Iberer ins Endspiel. Dänemark kann dagegen seine fast einzigartige Erfolgsgeschichte weiter veredeln. Sie spielen um die dritte Final-Teilnahme in Folge nach Gold in Rio de Janeiro (2016) und Silber in Tokio (2021).
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Quelle: BILD/Facebook
08.08.2024
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