SC Magdeburg: Isak Persson erhielt das Handball-Gen von seinem Weltmeister-Vater
Im deutschen Handball-Zirkel gibt es kaum eine Familie, die so eng mit dem Sport verbunden ist wie die Perssons. Isak Persson, Sohn des Weltmeisters und ehemaligen Nationalspielers Staffan Persson, folgt in die Fußstapfen seines Vaters und etabliert sich als einer der großten Talente im deutschen Handball. Der 20-Jährige Rechtsaußen hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich verbessert und ist mittlerweile ein fester Bestandteil des SC Magdeburg. In diesem Artikel lesen Sie, wie Isak Persson das Handball-Gen von seinem Vater geerbt hat und wie er seinen Weg im Profi-Handball fortsetzt.
Persson folgt Vater im Handball-Superstar-Status
Die Fuß-Verletzungen der beiden SCM-Rechtsaußen Tim Hornke (34) und Daniel Pettersson (32) ermöglichen Neuzugang Isak Persson (23) eine Chance in Magdeburg! Der Schwede, der zuletzt beim Bergischen HC spielte, ist sehr glücklich, nun das SCM-Trikot zu tragen: „Ehrlich gesagt, habe ich da keine Sekunde gezögert, als ich die Möglichkeit für den Wechsel hatte. Da gab es nichts zu überlegen. Es war einfach eine sehr tolle Chance. Ich freue mich sehr auf dieses neue Kapitel.“
Foto: Ronny Hartmann, picture alliance / foto2press
Ein Weltmeister als Vater
Genau wie sein Vater Jonas, selbst Weltmeister von 1990. Dank ihm entdeckte auch Isak seine Leidenschaft für Handball. „Genau, ich habe das Handballspielen unter ihm als Trainer gelernt“, erzählt Persson BILD und schiebt hinterher: „Er war erst einmal sehr glücklich und sagte, dass das eine tolle und große Chance ist, die ich da erhalte. Er hat sich einfach für mich gefreut und er war jetzt auch schon einige Tage hier in Magdeburg. Das war super. Er wird auf jeden Fall bald noch mal kommen, und sich ein paar Spiele ansehen.“
Weltmeisterlicher Familien-Support!
Ein Traum wird wahr
Für Persson geht mit dem Wechsel zu Magdeburg ein Traum in Erfüllung. „Ich wollte immer in der Bundesliga spielen. Und jetzt in der Bundesliga bei einem, wenn nicht dem besten Verein der Welt zu spielen, ist genial. Ich werde versuchen, so viel wie möglich von jedem Trainer und Spieler zu lernen“, so der hoch motivierte Handball-Profi.
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Ein großer Vorteil: Mit Pettersson, Oscar Bergendahl (29), Albin Lagergren (31) und Felix Claar (27) stehen bereits vier Schweden im Magdeburg-Kader, die Persson persönlich kennt. Außerdem spricht er nach zwei Spielzeiten beim BHC gutes Deutsch. Persson: „Mein Deutsch ist viel besser geworden. Ich kann jetzt damit überleben (lacht). Am Anfang war es schon tough, wenn du die Sprache nicht sprichst. Aber jetzt verstehe ich alles und traue mich auch mehr zu sprechen.“
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