Titel: Handball: Erste KI-Schiedsrichter-Ersetzung in der Bundesliga
Die Bundesliga erlebt einen Meilenstein in der Geschichte des Handballs. Erstmals wird in einem Spiel der höchsten deutschen Spielklasse ein KI-Schiedsrichter eingesetzt, der den menschlichen Unparteiischen unterstützt. Diese innovative Technologie ermöglicht es, Fehlerquote der Schiedsrichter zu reduzieren und die Spielqualität zu verbessern. Die Einführung dieser KI-gestützten Schiedsrichter-Assistenten ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer fairen und transparenten Spielentscheidung. Im Folgenden erfahren Sie mehr über diese bahnbrechende Entwicklung und wie sie den Handball in Deutschland verändern wird.
Erste KI-SchiedsrichterErsetzung in der Bundesliga: SC DHfK Leipzig verlängert mit Lukas Binder
Die Teampräsentation des SC DHfK Leipzig vor Sponsoren und Partnern, diesmal in der Alten Wollkämmerei, hat schon Tradition. Und auch das: Kapitän Lukas Binder (32) verlängerte vorzeitig um ein weiteres Jahr bis 2026 – und wurde abgefeiert. Denn bereits seit 15 Jahren spielt der Linksaußen im Klub, damals noch in der 4. Liga, inzwischen als Leistungsträger in der Bundesliga.
Und das kann er offenbar so lange weiter machen, wie er selbst will. Auf einem großen Bildschirm war nämlich zu sehen, wie Binder als älterer Mann im Outfit des SC DHfK Leipzig aussehen würde. Ein Foto, was von der Künstlichen Intelligenz (KI) kreiert wurde und für immense Lacher sorgte.
Lukas Binder sagt: „Es war eine reine Formsache. Jeder weiß, dass ich meine Handballschuhe irgendwann hier in Leipzig an den Nagel hängen werde und nicht irgendwo anders. Ich habe noch Bock zu spielen – erst einmal für ein weiteres Jahr. Aber wir hätten auch zehn Jahre verlängern können und würden jedes Jahr wieder sprechen. Wir haben das zu zweit unter vier Augen einfach gemacht.“
Nils Greilich (20), der aus Dresden zurückkam, wird hinter Binder in die Bundesliga hineinwachsen. Binder: „Ich freue mich riesig, den Greili mit einzubinden. Dem kann ich dann hoffentlich in den nächsten Jahren das Zepter auf Linksaußen übergeben und das dann wieder ein Junge aus Leipzig übernimmt. Das wäre mir ein ganz, ganz großes Anliegen.“
Noch wird er aber spielen, bis die ersten grauen Haare zu sehen sind. Und dann? „Vielleicht mache ich in einer anderen Position weiter.“
Fotos: SC DHfK Leipzig
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