Torschütze aus Leipzig behält Olympia-Silber im Handball
Bei den Olympischen Spielen in Tokio hat der Torschütze aus Leipzig einen großen Erfolg gefeiert. Im Finale des Handball-Turniers sicherte sich das deutsche Team die Silbermedaille, nachdem sie sich gegen den favorisierten Gegner Dänemark durchsetzen konnten. Der Leipziger Spieler zeigte eine hervorragende Leistung und trug maßgeblich zum Erfolg der deutschen Mannschaft bei. Mit diesem Erfolg hat sich der Torschütze aus Leipzig nicht nur als einer der besten Spieler im deutschen Handball etabliert, sondern auch seine internationale Karriere weiter gefördert.
OlympiaSilber für Leipzig: Witzke feiert mit der Familie in Kempen
Die Medaille musste ganz nah bei ihm bleiben. Nach der Rückkehr von Olympia schaltet Luca Witzke (25), Handball-Nationalspieler des SC DHfK, derzeit bei der Familie in Kempen ab. Die so wertvolle Silbermedaille lag dabei immer auf seinem Nachttisch.
„Es ist gerade ein Mix aus Freude, Stolz und emotionaler Müdigkeit nach so einem Turnier. Es ist ein Meilenstein meiner Karriere. Dass wir Silber geholt haben, ist ein Riesending für mich.“
Es ist die einzige Olympiamedaille der Leipziger Athleten, was es nicht unbedingt für ihn – aber für die Stadt – umso mehr besonders macht.
Leipzigs Silber-Luca feiert Meilenstein
Die erste Enttäuschung, kein Gold geholt zu haben und Olympiasieger Dänemark im Finale hoffnungslos unterlegen war – längst verflogen. „Das letzte Spiel war eine Enttäuschung, da muss man nicht drum herumreden. Aber wenn man vor dem Turnier gesprochen hätte, dann hätte jeder die Silbermedaille unterschrieben. Wir haben viele große Mannschaften geschlagen und deshalb überwog relativ schnell der Stolz über das Erreichte.“
Dies wurde nach der Abschlussfeier noch im Deutschen Haus gefeiert. „Um das ein oder andere Kaltgetränk noch zu trinken“, grinst Witzke. „Es war auf jeden Fall eine kurze Nacht. Olympia war ein einmaliges Erlebnis. Und ich habe wahrscheinlich das beste Spiel vor der besten Kulisse gemacht, was ich vielleicht in meiner Karriere machen darf. Das Viertelfinale gegen Frankreich, mit der Kulisse, mit den 27000 französischen Fans – das war so laut, wie ich es noch nie erlebt habe. Die größten Spiele auf der größten Bühne spielen zu dürfen, das vergisst man nicht. Das sind Erfahrungen, die mir keiner mehr nehmen kann.“
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Dänemark ist Olympiasieger, Deutschland holt Handball-Silber. Darüber freut sich ein Klub besonders. Das ist Deutschlands bester Olympia-Bundesligist.
Was nimmt man mit in den Heimat-Klub? Witzke: „Man wird schon versuchen, diese Euphorie mitzunehmen, auch wenn es mental nicht einfach wird. Wenn die anderen noch in der Vorbereitung sind, hat man das wahrscheinlich größte Spiel im Jahr für sich schon gemacht. Man muss schon gucken, dass man den Schalter so gut es geht umlegt, um wieder in den Bundesligamodus zu kommen. Denn die Bundesliga ist ein tägliches Geschäft und etwas ganz anderes als so ein Turnier.“
Am 20. August wird er in Leipzig wieder ins Training einsteigen. Eine nur kurze Pause für Silber-Luca.
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