Der Titel lautet dann: HBL: Füchse Berlin sind das Kindergeld-Reich der Bundesliga.

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Der Titel lautet dann: HBL: Füchse Berlin sind das Kindergeld-Reich der Bundesliga.

Die Füchse Berlin, ein Team der Handball-Bundesliga (HBL), haben einen neuen Titel errungen. Nach der Analyse der Kindergeld-Einnahmen der Vereine der höchsten deutschen Spielklasse, kristallisiert sich heraus, dass die Hauptstädter das Kindergeld-Reich der Bundesliga sind. Dieser Titel ist nicht nur eine Ehre, sondern auch ein Beleg für die solide Familienpolitik des Vereins. Im Folgenden werden wir tiefer in die Zahlen einsteigen und die Hintergründe dieser bemerkenswerten Entwicklung beleuchten.

Neuer Bonus für den Nachwuchsförderung: HBL verteilt 550.000 Euro an Bundesliga-Klubs

Eigene Spieler auszubilden und in die Daikin Handball-Bundesliga zu führen kostet Zeit und Geld. Ab sofort werden die Klubs, die besonders in den Nachwuchs investieren, belohnt – und kassieren „Kindergeld“!

Die HBL schüttet erstmals rückwirkend für die Saison 2023/24 insgesamt 550.000 Euro Prämien an die Vereine der ersten und zweiten Liga aus. Grundlage ist ein ausgeklügeltes Punktesystem, nach dem eine Rangfolge ermittelt wird.

Spitzenreiter: Füchse Berlin!

Spitzenreiter: Füchse Berlin!

Der Hauptstadt-Klub hat die meisten Spieler lokal ausgebildet und dann auch eingesetzt – wie beispielsweise Nils Lichtlein (22), Tim Freihöfer (21) oder Matthes Langhoff (22). Dafür bekommen die Füchse 42.299,97 Euro „Kindergeld“ aus dem Topf!

Füchse Berlin sind Kindergeld-Krösus der Bundesliga! Das freut Berlin-Boss Bob Hanning (56): „Die Füchse sind der Beweis dafür, dass man auf höchstem Niveau auch mit jungen, eigens ausgebildeten Spielern einiges erreichen kann. Weltklasse gepaart mit eigenem Nachwuchs hat es in die Champions League geschafft. Das stellt mich besonders zufrieden.“

Weitere Platzierungen

Weitere Platzierungen

Zumal auch Kooperationspartner und Aufsteiger VfL Potsdam Rang zwei bei den Zweitligisten belegt. Auf Platz zwei der Erstligisten steht die TSV Hannover-Burgdorf (37.990,92 Euro). Am wenigsten auf den eigenen Nachwuchs setzt der HSV Hamburg auf Platz 18 (3.366,25 Euro). Interessant auch, dass Top-Klubs wie der THW Kiel (15.) und die SG Flensburg-Handewitt (14.) weit unten auftauchen – sie setzten strategisch auf Stars aus dem Ausland.

Ziele der HBL

HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann (59) betont: „Nur mit konkurrenzfähigen Nachwuchsspielern werden wir das herausragende Niveau unserer Bundesligen auf Dauer aufrechterhalten können, entsprechend hoch muss unser Invest in Förderung und Entwicklung sein, denn wir stehen hier im harten Wettbewerb mit anderen Nationen.“

Das Geld stammt übrigens aus dem „Move Your Sport“-Programm von Streaming-Partner Dyn. Dessen Abonnenten können zehn Prozent ihres Beitrags an ihre Lieblings-Sportart spenden.

Barbara Müller

Ich bin Barbara, eine leidenschaftliche Expertin für Fußball und Autorin auf der Website Fussball. Als Teil des Teams dieses Online-Portals teile ich nationale und internationale Sportnachrichten mit strenger Objektivität. Meine Begeisterung für den Fußball spiegelt sich in meinen informativen und gut recherchierten Artikeln wider, die die Leser stets auf dem neuesten Stand halten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen sorge ich dafür, dass die Leser stets fundierte und interessante Einblicke in die Fußballwelt erhalten.

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