Jürgen Klinsmann unterzieht Ex-Bundestrainer verbalen Angriff!
Der ehemalige Bundestrainer Jürgen Klinsmann hat einen verbalen Angriff gegen einen seiner Vorgänger lanciert. In einem Interview mit einem großen Fußballportal ging Klinsmann hart ins Gericht gegen den Ex-Bundestrainer, der den DFB zwischen 2004 und 2006 trainierte. Klinsmann warf seinem Vorgänger Verrat und Inkompetenz vor. Der Angriff sorgt für großes Aufsehen in der Fußballwelt und wirbelt die Gemüter auf. Die Frage nach der Motivation hinter Klinsmanns Attacke bleibt jedoch offen. Warum hat sich der ehemalige Nationalspieler und Trainer zu diesem Schritt entschieden? Wir werden versuchen, die Hintergründe dieser Eskalation aufzudecken.
Klinsmann unterzieht sich verbalen Angriffen
Nach längerer Suche ist mittlerweile wohl klar, dass Mauricio Pochettino (52) neuer Trainer der US-Nationalmannschaft wird. Der Argentinier wäre somit der erste ausländische Coach der Amis seit Jürgen Klinsmann (60).
Der Ex-Bundestrainer stand von 2011 bis 2016 bei den US-Boys an der Seitenlinie. Seine Zeit dort hat aber nicht jeder gut in Erinnerung. Jetzt tritt Ex-Star Tim Howard (45) heftig gegen Klinsmann nach.
Scharfe Worte gegen Klinsmann
„Ich war vor, während und nach seiner Amtszeit dabei. Ich habe 15 Jahre in der Nationalmannschaft verbracht und kann mich an keine Zeit erinnern, in der es eine größere Kluft zwischen den Spielern und dem Trainer gab als unter Jürgen“, erklärte Howard gegenüber der Daily Mail.
Howard kritisierte Klinsmanns Führungsstil: „Er organisierte eine Menge Mannschaftsausflüge. Er hat sich auf Floskeln und philosophische Rhetorik spezialisiert. Aber es gab null Fußball.“
Weiterhin erklärte Howard: „Er zwang uns, in der Mittagspause die Nationalhymne zu singen. Er diktierte, wann wir schliefen und wann wir aufwachten. Er entschied, was wir trugen.“
„Er ersetzte zuckerhaltige Snacks und erzwang strengere Ausgangssperren. Er versuchte, unsere Atmung zu verändern und schickte uns im Morgengrauen auf Läufe mit leerem Magen. Er stellte Leute ein und erfand buchstäblich für sie die Stellen“, so Howard weiter.
Howard schloss seine Klinsmann-Attacke ab: „Jürgen hat versucht, das Rad neu zu erfinden, aber er hat uns nicht viel Fußball beigebracht. So mussten wir uns auf Spieler wie Michael Bradley, Clint Dempsey, Landon Donovan und Jozy Altidore verlassen, um die Mannschaft zusammenzubringen und Spiele zu gewinnen – trotz des Trainers.“
Was Pochettino von Klinsmann lernen sollte
Howard riet Pochettino: „Verstehe den amerikanischen Spieler. Mach es nicht zu deiner Sache. Jede Kultur hat andere Nuancen – egal wo auf der Welt man Trainer ist. Ja, die Spieler müssen aus ihrer Komfortzone herausgeholt werden, aber man muss auch lernen, wie die Leute ticken.“
Klinsmann führte die US-Nationalmannschaft als Trainer in die WM 2014 in Brasilien, damals war im Achtelfinale gegen Belgien Schluss (1:2). Nachdem der Auftakt in die Qualifikation für die WM 2018 in die Hose gegangen war, wurde Klinsmann entlassen. Insgesamt stand er 98-mal an der Seitenlinie der Amis, ihm gelang ein Schnitt von 1,84 Punkten pro Spiel.
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