DFB-Pokal: St. Pauli verhindert eklatante Niederlage!
In einem sensationellen Spiel im DFB-Pokal hat der FC St. Pauli eine eklatante Niederlage verhindert. Die Hansestädter schafften es, einen Rückstand von 2:0 noch in ein spektakuläres 3:3-Unentschieden zu drehen. Durch diese beherzte Leistung konnten sie eine Blamage vermeiden und sich für die nächste Runde qualifizieren. Die Mannschaft um Trainer Timo Schultz zeigte großen Kampfgeist und Willen, um den Gegner noch in der Nachspielzeit zu bezwingen. Doch wie genau gelang es St. Pauli, diese außergewöhnliche Aufholjagd zu schaffen?
DFB-Pokal: St. Pauli verhindert eklatante Niederlage
Mit dem DFB-Pokal beginnt die Fußballsaison! Und dieser hat bekanntlich seine eigenen Gesetze. Regel Nummer 1: Ein Erstligist stolpert in der ersten Runde! Seit der ersten Pokal-Runde 63/64 hat es mindestens einen Verein aus dem Oberhaus erwischt. Letzte Saison hingen die Köpfe in Darmstadt, Bremen, Augsburg und Bochum.
PokalDrama in Halle!
Am Pokal-Freitag bleiben alle Erstligisten im Wettbewerb. Mainz und St. Pauli mussten lange zittern, hatten in den 90 Minuten Glück, überhaupt noch im Spiel zu sein. In der Verlängerung zitterten sie sich dann in die nächste Runde.
St. Pauli sichert sich PokalSieg nach turbulentem Spiel
Halle – Sankt Pauli 2:3 n.V. Pokal-Debüt geglückt! Cheftrainer Alexander Blessin (51) kann nach einem turbulenten Abend durchatmen. Bei Ex-Verein Royal Union Saint-Gilloise holte er den belgischen Cup – die St. Pauli Fans dürfen sich weiter auf die Pokal-Reise freuen.
Das Siegtor erzielt Ritzka (113.). Der Paulianer ist nach einer Treu-Flanke zur Stelle, schädelt zum 3:2 ein (110.) Zu Beginn geht der Underdog durch Akono noch in Führung (11.).
Mainz setzt sich durch
Wiesbaden – Mainz 1:3 n.V. Mainz macht seine Hausaufgaben und gewinnt das Rhein-Hessen-Derby! Drittligist Wehen Wiesbaden verliert wie bei den letzten beiden Pokalteilnahmen auch heute sein erstes Spiel.
Das Siegtor für Mainz kommt in der Nachspielzeit. Jonny Burkardt (113.) ist abgezockt genug und trifft aus dem Lauf! Danach folgt der nächste Treffer für Mainz in der Nachspielzeit. Jetzt ist alles klar! Amiri sorgt für die Entscheidung (120.).
Hoffenheim im Elfmeterschießen
Würzburg – Hoffenheim 3:5 n.E. Keine schlaflose Nacht für Pechvogel Philipp. Nach dem Slapstick in der ersten Halbzeit macht er seine Fehler wieder gut – der Torwart pariert im Elfmeterschießen! Hoffenheim ist weiter.
Julian Justvan trifft zur Entscheidung im Elfmeterschießen! Zuvor treffen alle Hoffenheimer Schützen. Meisel verschießt für die Würzburger. Der Traum von der Pokal-Sensation ist aus.
Zu Beginn legt der Viertligist vor. Akpogumas Rückpass rutscht dem Baumann-Ersatz unbedrängt unter den Füßen durch. Enes Küc hat den richtigen Riecher und muss nur noch einschieben (11.).
Den Ausgleich kommt durch ein Eigentor. Der Österreicher Prass kann unbedrängt vom Sechzehner abziehen und hat Glück. Würzburgs Farahnak fälscht den Schuss über Torwart Hipper ins Tor (18.).
In der Verlängerung geht der Viertligist erneut in Führung! Hannemann dribbelt in der 100. Minute über die linke Seite und schießt aus 16 Metern ins linke Eck zum 2:1. Diesmal ist TSG-Schlussmann Philipp ohne Chance.
Dann der Ausgleich durch einen Nachschuss von Bülter (107.). Hoffenheim rettet sich schlussendlich ins Elfmeterschießen.
Alexander Prass (23) bringt die Portion Pokal-Erfahrung aus Österreich. Mit Ex-Klub Sturm Graz gewann er in den vergangenen beiden Spielzeiten jeweils den Cup. Der Hoffenheim-Neuzugang erzielte auch den wichtigen Ausgleich, der abgefälscht als Eigentor gewertet wurde.
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