Nach dem Final-Desaster: Frustrations-Ronaldo schimpft auf Mannschaftskameraden

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Nach dem Final-Desaster: Frustrations-Ronaldo schimpft auf Mannschaftskameraden

Das Final-Desaster der italienischen Mannschaft im Champions-League-Finale gegen Real Madrid hat bei Cristiano Ronaldo offensichtlich tiefe Spuren hinterlassen. Der Superstar aus Portugal äußerte sich nach dem verlorenen Finale in einem Interview äußerst enttäuscht und frustriert über die Leistung seiner Mannschaftskameraden. Ronaldo, der sonst nicht bekannt für seine Zurückhaltung ist, ließ seiner Wut und Enttäuschung freien Lauf und schimpfte öffentlich auf seine Teamkollegen. Dieser Vorfall wirft Fragen über die Zukunft des portugiesischen Spielers bei Juventus Turin auf.

Nach dem Saudi-Super-Cup-Debakel: Ronaldo spitzt über Kameraden

Nach dem Saudi-Super-Cup-Debakel: Ronaldo spitzt über Kameraden

Völlig verzweifelt . Im Saudi-Super-Cup musste Cristiano Ronaldo (39) mit Al-Nassr am Samstag gegen Al-Hilal ran. Wie schon im vergangenen Jahr gewann Al-Hilal 4:1 (damals gegen Al-Ittihad) – und sorgte beim Gegner für schlechte Laune. Vor allem bei Ronaldo.

Der Stürmer bringt seinen Klub im Finale noch selbst in Führung (44.), danach sieht er alle vier Gegentreffer. Seinen Ärger darüber zeigt er in verschiedenen Gesten. Mal hält er die ausgestreckten Hände aneinander, legt sie an die Seite des Gesichts als Zeichen des Schlafs. Ein andermal kreuzt er die Hände und Arme als Geste, dass es vorbei ist, dazu hebt er verzweifelt die Schultern.

Nicht genug? Auch nicht für Ronaldo, wie verärgert er ist, zeigt er außerdem, indem er mit der Hand nach hinten Richtung Po geht und etwas nach unten zieht, womit er wahrscheinlich andeuten möchte, dass seine Kollegen eine volle Hose und Angst haben.

Nach dem Spiel machen die gegnerischen Fans den Frust-Abend perfekt. Immer wieder riefen die Anhänger von Al-Hilal „Messi“. Nicht, weil der zufällig auch da war. Sondern um Ronaldo zu ärgern.

Ronaldo und Lionel Messi (37) stehen seit Jahren in extremem Konkurrenzkampf. Während der Portugiese bisher immerhin fünfmal Fifa-Weltfußballer wurde, gewann der Argentinier bereits achtmal den Titel. Immer wieder provozieren Fans Ronaldo deshalb mit „Messi“-Sprechchören.

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Erst im vergangenen Februar riefen Fans immer wieder nach Messi. Ronaldo reagierte daraufhin mit einer obszönen Geste (linke Hand ans Ohr, rechte Hand in den Schritt, dazu eindeutige Handbewegungen im Lendenbereich). Dafür wurde er für ein Spiel gesperrt und musste 30.000 Saudi-Riyal (rund 7400 Euro) zahlen. Diesmal gab's wieder eindeutige Gesten, statt zu den gegnerischen Fans aber zu den eigenen Kollegen.

Übrigens: Verschiedenen Medienberichten zufolge steht Ronaldos Trainer Luís Castro (62) vorm Aus bei Al-Nassr. Der Coach (Vertrag bis 2025) gewann von 50 Spielen bisher 36, einen Titel konnten sie noch nicht gewinnen.

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Kerstin Schmitz

Ich bin Kerstin, der Experte von der Webseite Fussball. Als Autor für nationale und internationale Sportnachrichten liefere ich Ihnen die neuesten Informationen mit strenger Objektivität. Mit meiner Leidenschaft für Fußball und meinem Fachwissen halte ich Sie stets auf dem Laufenden über alles, was in der Welt des Sports passiert. Bleiben Sie informiert und vertrauen Sie auf meine fundierten Analysen und Berichte.

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