Es ging um einen Weltstar: Geheime Kultiviert Rede beim HSV enthüllt

Es ging um einen Weltstar: Geheime Kultiviert Rede beim HSV enthüllt

Sensationelle Enthüllungen bei dem Hamburger Sportverein (HSV): Eine geheime Rede eines prominenten Redners bei einem internen Meeting des Vereins ist ans Licht gekommen. Der Inhalt dieser Rede sorgt für großes Aufsehen und wirft ein schlechtes Licht auf den Verein. Es ging um einen Weltstar, der in enger Verbindung zum HSV steht. Die Frage, die sich jetzt stellt, ist: Was genau hat der Redner gesagt und welche Konsequenzen werden daraus gezogen? Wir bringen Ihnen die brisanten Details dieser Affäre und klären auf, was dies für den HSV bedeutet.

Weltstar-Kultiviert Rede: HSV-Trainer Kuntz offenbart geheime Rede über Spaniens Weltstar Sergio Ramos

Stefan Kuntz (61) hatte eigentlich vor, nach seinem Aus in der Türkei 2023 als Nationaltrainer weiterzuarbeiten. Doch dann kam der Anruf vom Hamburger SV im vergangenen Mai. Der zweimalige Europapokalsieger wollte Kuntz als neuen Sport-Vorstand – und der war sofort heiß auf den Job.

Mit einer klaren Analyse der HSV-Situation, seiner Vita und Persönlichkeit überzeugte er den Aufsichtsrat und bekam einen Vertrag bis 2026. Sein Auftrag: den HSV so schnell wie möglich zurück in die Bundesliga zu führen.

Männer mit Eiern!

Ex-HSV-Trainer mit Kult-Ansprache

Während des Sommer-Trainingslagers in Bramberg am Wildkogel (Österreich) im Juli hielt Kuntz eine ausführliche Rede vor der Mannschaft. Er erzählte von der U21-EM 2019 in Udine (Italien), bei der er den DFB-Nachwuchs als Coach betreute.

Kuntz sprach davon, wie sich Deutschland im letzten Vorrunden-Spiel gegen Österreich durch ein 1:1 für die Olympischen Spiele in Tokio qualifizierte, das Gleiche sei wenig später auch Spanien gelungen.

Noch wussten die Spieler nicht, worauf ihr neuer Chef hinauswollte – doch dann wurde er immer emotionaler.

Kuntz berichtete von einem Instagram-Post von Sergio Ramos, der damals schrieb: „Erst EM, dann Olympia!“ Und dann wurde er konkret: Ramos habe zu Hause ein riesiges Trophäen-Zimmer, in dem alle Pokale des Weltfußballs ausgestellt sind.

Er sei Welt- und Europameister, Champions-League-Sieger, spanischer Meister und Pokalsieger und habe zudem die Klub-WM gewonnen.

„Doch ein Nagel an der Wand in seinem Trophäen-Zimmer ist noch frei, weil ihm noch eine wichtige Trophäe fehlt“, berichtete Kuntz. „Der ist für eine olympische Medaille.“

Was Kuntz seinen Profis damit klarmachen wollte: Ramos ist trotz aller Erfolge jeden Tag gierig geblieben. Nur mit dieser Einstellung ist es möglich, die großen Ziele zu erreichen. Die Gier macht Champions aus!

Kuntz hatte mitbekommen, wie der HSV in der Vergangenheit oft gegen kleinere Gegner durch Überheblichkeit wichtige Punkte hat liegen lassen. Damit soll ab sofort Schluss sein – und es ist nicht die einzige Maßnahme, die der neue Boss traf, damit der Klub sein Aufstiegsziel erreicht.

Kuntz gilt als Menschenfänger und Arbeiter. Er steht für Bodenständigkeit und den Team-Gedanken. Mit diesen Tugenden wurde er ein erfolgreicher Fußballer und Trainer.

Er führte den 1. FC Kaiserslautern 1990 und 1991 als Kapitän und torgefährlicher Stürmer zum DFB-Pokalsieg und zum Meistertitel.

1996 wurde er mit Deutschland Europameister. Das gelang ihm 21 Jahre später als Coach mit der U21-Auswahl des DFB.

Nun soll er den HSV im siebten Anlauf aus der 2. Liga führen. Dabei erinnert er sich gerne daran, was ihm Ex-Bundestrainer Berti Vogts (77) einst vor dem Elfmeterschießen im EM-Halbfinale vor 28 Jahren gegen England sagte: „Je größer der Druck, umso größer die Pokale!“

Kuntz verwandelte den fünften Strafstoß. Beim Fehlschuss wäre Deutschland ausgeschieden.

Um den HSV-Spielern den Druck zu nehmen, erzählt er ihnen gerne von Erlebnissen wie bei der EM. Doch Kuntz geht es um mehr, für ihn ist Kommunikation entscheidend für den Zusammenhalt einer Mannschaft.

Darum ist er im Gegensatz zu Vorgänger Jonas Boldt (42) fast jeden Trainingstag in der Kabine, beobachtet viel.

Als Ex-Fußballer weiß er genau, was Gift sein kann für das innere Betriebsklima.

Mit Trainer Steffen Baumgart (52) war er nach einem ersten stundenlangen Treffen im feinen Hamburger Elysée-Hotel nahe der Außenalster einen Tag vor Kuntz’ offizieller Präsentation als neuer Sport-Vorstand am 23. Mai gleich auf einer Wellenlänge.

Ihre sportliche Analyse war deckungsgleich. Der HSV muss seine Spielweise verändern, um aufzusteigen.

Kuntz und Baumgart sind davon überzeugt, dass der HSV unter Ex-Coach Tim Walter (48) zu riskant agierte.

Zwei Statistiken bestätigten sie in ihrer Analyse: Beim Zulassen von Großchancen nach eigenen Fehlern belegte der HSV Rang 17. Beim Abstand zwischen Abwehr und Mittelfeld war der HSV ebenfalls Vorletzter – und offenbarte daher statt Kompaktheit große Lücken auf dem Platz.

Baumgart nahm bereits nach Dienstantritt im Februar Veränderungen vor, auch im Spielaufbau. Die Hamburger sind nun schwerer zu entschlüsseln, weil sie mit mehr Varianten agieren als unter Walter.

Der Saisonstart in der Liga kann sich sehen lassen: Nach dem 2:1 bei Bundesliga-Absteiger Köln folgte ein 1:1 gegen Mit-Aufstiegs-Aspirant Hertha BSC.

Und wie ging es bei Ramos aus? Spanien gewann bei den Olympischen Spielen in Tokio 2021 tatsächlich die Silbermedaille. Allerdings ohne den Routinier. Weil Ramos zuvor verletzt war, wurde er nicht nominiert.