Nach Hannovers peinlichem Pokal-Aus: Kapitän Zieler reagiert auf die Trainer-Kritik mit Schwere im Herzen

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Nach Hannovers peinlichem Pokal-Aus: Kapitän Zieler reagiert auf die Trainer-Kritik mit Schwere im Herzen

Die Niederlage im DFB-Pokal gegen den Zweitligisten Dynamo Dresden war ein peinlicher Aus für den Hannover 96. Nach der enttäuschenden Leistung des Teams richtete Trainer André Breitenreiter scharfe Kritik an seine Spieler. Insbesondere Kapitän Ronald Zieler geriet in das Fadenkreuz des Trainers. Doch der Torhüter reagierte auf die Vorwürfe mit einer herzlichen Antwort. In einem Interview äußerte er seine Schwere im Herzen und nahm die Verantwortung für das Scheitern im Pokal auf sich.

Hier ist ein möglicher Titel für die Notiz: Reaktion nach dem Peinlichem Pokal-Aus: Zieler kritisiert Trainer-Kritik und Mannschaftsleistung

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Hannover 96 steht bereits zu Beginn der Zweitliga-Saison unter Druck, ausgerechnet vor dem Nord-Duell gegen den HSV. Kapitän Ron-Robert Zieler (35) äußerte sich im Interview mit SPORT BILD (aktuelle Ausgabe) kritisch über die bisherige Leistung seiner Mannschaft.

„Wir haben in der Liga vier Punkte geholt, zweimal zu null gespielt. Das ist erst mal okay. Vollends zufrieden bin ich mit dem Start aber nicht.“ Zieler zeigte sich enttäuscht über das 0:0 in Münster und die 0:2-Niederlage im Pokal-Aus in Bielefeld. „Das darf uns einfach nicht passieren und ist sehr bitter“, so der Weltmeister von 2014.

Sportdirektor Marcus Mann (40) nahm sich nach dem Pokal-Aus die Mannschaft zur Brust. Zieler fand dies „total verständlich“: „Klar, das war eine Leistung, die wir so auf keinen Fall anbieten dürfen. Das haben Marcus Mann und auch der Trainer sehr deutlich klargemacht. Und sie haben damit vollkommen recht.“

Zieler betonte, dass jeder Einzelne in der Pflicht sei, sich seine Gedanken zu machen, was er tun kann, um es besser zu machen. „Dass sehr viel mehr in dieser Mannschaft steckt, steht ja völlig außer Frage.“

Für viele gehört Hannover zu den Aufstiegs-Anwärtern. Zieler äußerte sich dazu zurückhaltend: „Wir wollen nach Platz sechs in der vorigen Saison besser werden. Aber die 2. Liga ist brutal ausgeglichen, sieben, acht Mannschaften wollen hoch. Den Aufstieg kann man nicht am Reißbrett planen“.

Ein Vorteil für Hannover sei jedoch das „gesunde Fundament“, das die Mannschaft seit einigen Jahren in der gleichen Besetzung zusammen spiele. „Die Mechanismen greifen immer mehr“, so Zieler. Er verwies auf Beispiele wie Arminia Bielefeld, Darmstadt oder den FC St. Pauli, die in den letzten Jahren überraschend aufgestiegen waren.

Zieler fasste zusammen: „Das zeigt: Die individuell vermeintlich beste Mannschaft zu haben ist in der 2. Liga keine Garantie für den Aufstieg. Es bedarf einer Kontinuität, das ist das A und O. Und auch dann gibt es keine Garantien.“

Kerstin Schmitz

Ich bin Kerstin, der Experte von der Webseite Fussball. Als Autor für nationale und internationale Sportnachrichten liefere ich Ihnen die neuesten Informationen mit strenger Objektivität. Mit meiner Leidenschaft für Fußball und meinem Fachwissen halte ich Sie stets auf dem Laufenden über alles, was in der Welt des Sports passiert. Bleiben Sie informiert und vertrauen Sie auf meine fundierten Analysen und Berichte.

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